Schwimmen mit Hund – diese 10 Punkte solltest du beachten!

Inhaltsverzeichnis
- 1. Es gibt einige Dinge zu beachten, wenn dein Hund schwimmen geht:
- 1.1 Hundeschwimmen - auch das ist wichtig:
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Es gibt einige Dinge zu beachten, wenn dein Hund schwimmen geht:
- Wenn du deinen Hund die ersten Male schwimmen läßt oder die Badesaison gerade erst begonnen hat, solltest du mit kurzen Einheiten von wenigen Minuten beginnen und es langsam minutenweise steigern. Auch für gesunde Hunde sind die Bewegungen anstrengend.
- Ich empfehle dir, deinen Hund mit einer Schwimmweste schwimmen zu lassen, da dein Hund sich dann ruhiger und bewusster bewegt.
- Hunde haben kein Vernunftsdenken und kennen ihre eigenen Grenzen nicht immer. So schwimmen sie noch weiter obwohl sie schon längst müde sind. Am Besten kommt dein Hund gar nicht erst in diesen Erschöpfungszustand. Beobachte ihn sehr genau. Wenn dein Hund langsamer wird und Bewegungen angestrengt wirken, sollte definitiv Schluss sein. Ich bin mir sicher, du bekommst schnell ein Gefühl dafür.
Hundeschwimmen – auch das ist wichtig:
- Erfrischung ist toll und angenehm. Doch sollte das Wasser nicht zu kalt sein. Dann zieht sich die Muskulatur des Hundes zusammen und sie verspannt. Ausserdem macht es nur halb so viel Spaß, wenn man im Wasser fröstelt.
- Zwinge deinen Hund nie zum Schwimmen. Nicht jeder Hund findet es angenehm und hat Spaß daran. Es gibt sogar Hunde, die große Angst bekommen. Dann ist eventuell Wassertreten die bessere Wahl.
- Es ist optimal, wenn dein Hund an einem flachen Ufer ins Wasser gehen kann.
- Essen ist vor dem Schwimmen tabu. Genau wie bei jeder anderen sportlichen Aktivität auch. Nicht nur, dass es sich mit vollem Magen nicht gut trainiert. Es kann sogar gesundheitsgefährdend sein – Stichwort Magendrehung oder Kreislaufkollaps.
Diese Punkte lege ich dir ans Herz:
- Wenn dein Hund noch nicht sicher im Schwimmen ist, Erkrankungen des Bewegungsapparates hat oder schon älter ist, empfehle ich dir, ihn mit einer Schwimmweste zu sichern.
- Meide Gewässer mit Strömungen. Ein Hund kann nicht einschätzen, ob er mit der Strömung zurechtkommt und schwimmt zu weit raus und kommt nicht gegen die Strömung an. Das kann lebensgefährlich sein.
- Bei Ellbogen– und Knieverletzungen und auch bei einigen Rückenerkrankungen sollte dein Hund nicht schwimmen. Dann kannst du aufs Wassertreten ausweichen. Möchtest du deinen Hund dennoch schwimmen lassen, dann solltest du auf therapeutisches Schwimmen unter Begleitung eines Hundephysios zurückgreifen.
Wann ist Schwimmen tabu für deinen Hund?
Egal, wie viel Spaß das Schwimmen macht, es gibt Situationen, da ist es defintiv tabu. Bei Fieber und Infektionserkrankungen, bei offenen Wunden, Entzündungen und schweren Herzerkrankungen sollte dein Hund auf Schwimmen verzichten. Nun kann es losgehen! Ich wünsche dir und deinem Hund viel Freude im kühlen Nass! Viel Spaß und alles Liebe, deine Tina
Hallo, ich bin Martina
Hundephysio-, Phyto- und Mykotherapeutin und Buchautorin.
Die Hundephysiotherapie ist nun schon seit vielen Jahren meine Leidenschaft und ich durfte schon vielen Hunden zu mehr schmerzfreier Mobilität verhelfen.
Mein Leitsatz ist „Bewegung ist Leben“.
Auf diesem Blog teile ich mein Wissen rund um die Hundegesundheit mit dir.
Sämtliche Artikel, die du hier auf meiner Seite lesen kannst, sind von mir selbst geschrieben und fundiert recherchiert worden.
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