Diese 19 wichtigsten Symptome des Cauda Equina Compressions Syndrom solltest du kennen!
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Die Folgen der Kompression können dramatisch sein
Die Folgen eines CECS sind stark abhängig vom Ausmaß der Kompression auf die Nerven. Das bedeutet, es kann im Krankheitsverlauf bei Nichtbehandlung zur kompletten Lähmung der Hinterläufe kommen. Auch Harn- und Kotinkontinenz können auftreten.Die Symptome eines CECS
Eben weil ein CECS meist schleichend vonstatten geht, ist es sehr wichtig, die Symptome zu kennen. So kann man rechtzeitig handeln. Oft werden die ersten Anzeichen als „Hexenschuss“ oder Folge des Alterungsprozesses abgetan wird. Aber es steckt mehr dahinter. Die Symptome sind sehr breit gefächert und sind abhängig vom Druck, der auf das Rückenmark ausgeübt wird. Das Fatale ist, dass sie sich meist langsam und schleichend entwickeln und erst spät wahrgenommen werden. Die ersten Anzeichen treten durchschnittlich mit ca. 6 Jahren auf. Es gibt aber auch sehr junge Patienten oder sehr alte Patienten.Die häufigsten Symptome für das Cauda Equina Compressions Syndrom:
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- Druck- und Schmerzempfindlichkeit im Übergang von der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein
- Bewegungen, die einen erhöhten Druck auf den unteren Rücken bedeuten werden vermieden, beispielsweise Springen, ins Auto steigen und Treppensteigen. Nicht selten wird das als Sturheit abgetan.
- Betroffene Hunde zeigen oft eine Lämmerrute. Das bedeutet, die Rute hängt aufgrund mangelhafter Nervenweiterleitung schlaff herunter. Das Hochbiegen der Rute ist sehr schmerzhaft.
- Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen. Auch oft mit Seufzen und Stöhnen verbunden.
- Beinchen heben oder Schütteln werden zum Problem
- Koordination und Gleichgewicht lassen deutlich nach. Der Vierbeiner ist wackelig auf den Beinen.
- Die Beweglichkeit ist eingeschränkt
- Auch die Bewegungsfreude geht verloren
- Die Muskulatur am Rücken verspannt
- Es entstehen warme Stellen am Rücken
- Der Hund ist sehr berührungsempfindlich
- Die Muskulatur an den Hinterbeinen nimmt kontinuierlich ab
- Zittern der Hintergliedmaßen durch Schwäche oder Schmerz
- Fortbewegung wird komplett aus den Vorderläufen gestemmt
- Einknicken auf der Hinterhand
- Neurologische Ausfallerscheinungen
- Pfotenschleifen
- Lähmungserscheinungen
- Harn- und Kotinkontinenz
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Hallo, ich bin Martina
Hundephysio-, Phyto- und Mykotherapeutin und Buchautorin.
Die Hundephysiotherapie ist nun schon seit vielen Jahren meine Leidenschaft und ich durfte schon vielen Hunden zu mehr schmerzfreier Mobilität verhelfen.
Mein Leitsatz ist „Bewegung ist Leben“.
Auf diesem Blog teile ich mein Wissen rund um die Hundegesundheit mit dir.
Sämtliche Artikel, die du hier auf meiner Seite lesen kannst, sind von mir selbst geschrieben und fundiert recherchiert worden.
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