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Ingwer für Hunde – Hilfe bei Arthrose, Hüftdysplasie & Co.

Ingwer für Hunde - Hilfe bei Arthrose, Spondylose, Hüftdysplasie & Co.

Beim Menschen ist Ingwer schon lange als gesund und heilend bekannt. Aber wie sieht das beim Hund aus. Kann man auch dem Hund Ingwer geben? Uns ist Ingwer vor allem durch seine Schärfe und den strengen Geschmack bekannt. Schwer vorstellbar, dass ein Hund das freiwillig zu sich nimmt. Aufgrund des intensiven Geschmacks aber auch seiner intensiven Wirkung sollte Ingwer beim Hund mit Bedacht und in sehr kleinen Mengen gegeben werden.

Ingwer für Hunde – so kannst du ihn geben

Roh entfaltet Ingwer natürlich seine volle Kraft aber auch getrocknet oder gekocht kannst du ihn verabreichen. Achte beim Pulver auch genau auf die Dosierung.

Die Wirkung von Ingwer

Ingwer fördert die Durchblutung, wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend. Das macht ihn zu einer tollen Nahrungsergänzung bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose, Spondylose, Hüftdysplasie oder Ellbogendysplasie. Er regt auch die Verdauungssäfte und den Stoffwechsel an, wirkt wärmend und schweißtreibend. Zusätzlich regt er auch den Appetit an und wirkt gegen Übelkeit. Auch das Immunsystem wird gestärkt.

Ein sehr intensives Wirkspektrum, weshalb er definitiv mit Bedacht und nicht Dauerhaft gegeben werden sollte.

Ingwer bei Gelenkerkrankungen – natürlich Schmerzen und Entzündungen hemmen

Es gibt verschiedene Studien, die belegen, dass Ingwer sehr hilfreich bei Arthrose ist, eben weil er entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Weniger Schmerzen fördern natürlich die Bewegungsfreude und so kann das Gelenk wieder besser funktionieren. Die Gelenkschmiere wird wieder flüssiger, der Knorpel wird besser genährt und Bänder, Sehnen und Muskulatur werden wieder geschmeidig. So kann Ingwer durch seine Wirkung das Fortschreiten von Arthrose definitiv verzögern.

Wann Ingwer tabu für deinen Hund ist  Ingwer für Hunde

Ingwer hat eine blutverdünnende Wirkung. Daher solltest du vor Operationen auf die Gabe verzichten, da die Blutungsneigung erhöht wird. Aufgrund der durchblutungsfördernden Wirkung ist Ingwer auch während der Trächtigkeit tabu, da hierdurch Wehen ausgelöst werden können. Wenn dein Hund einen empfindlichen Magen oder Verdauungstrakt hat, solltest du ebenfalls auf Ingwer verzichten, da die Produktion von Magensäften angeregt wird und es so zu einer Reizung kommen könnte.

Ingwer für Hunde – so dosiert man ihn

Grundsätzlich solltest du bitte vorsichtig mit der Dosierung sein. Spreche dich im Zweifelsfall mit deinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker ab. Die Dosierung ist auch abhängig vom Grund der Gabe. An dieser Stelle möchte ich mich auf die Gabe bei Gelenkproblemen konzentrieren. Die angegebenen Mengen beziehen sich auf pro 10 kg Körpergewicht und sind ungefähre Richtwerte für dich zur Orientierung. Prüfe bei Ingwerpulver bitte auch immer die Mengenangaben des Herstellers und orientiere dich bitte immer daran!

Bei leichten Gelenkproblemen

Täglich etwa 1/2 Messerspitze Ingwerpulver – oder wenn du frischen Ingwer verwendest – 1 schmale Scheibe frischen Ingwer über 3 Wochen. Wichtig ist die kurweise Gabe: drei Wochen verabreichst du den Ingwer, dann pausierst du drei Wochen.

Bei stärkeren Gelenkproblemen Ingwer für Hunde

Täglich etwa 1 Messerspitze oder 2 schmale Scheiben – wenn du frischen Ingwer verwenden möchtest – über 3 Wochen. Auch hier gibst du den Ingwer für drei Wochen und pausierst dann wieder für drei Wochen.

Bei Bedarf kannst du die Kur wiederholen. Achte während der Gabe, ob dein Hund den Ingwer gut verträgt. Ingwer für Hunde

Alles Liebe, deine Tina

 

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2 Kommentare zu „Ingwer für Hunde – Hilfe bei Arthrose, Hüftdysplasie & Co.“

  1. Hallo,

    ich habe eine fast 16 jährige Hündin mit Arthrose, Spondylose und Schilddrüsenunterfunktion.
    Sie bekommt morgens 1/2 Tablette Wethyrox für die Schilddrüse.
    Gerne würde ich sie mit Ingwer unterstützen, habe aber Bedenken wegen der Schilddrüse. Was meinen Sie?

    1. Liebe Anne, grundsätzlich kann an sagen, dass Ingwer eine natürliche Quelle von Zink, Magnesium und Kalium ist. Er unterstützt bei regelmäßigem Verzehr die Funktion der Schilddrüse.Grundsätzlich würde ich das aber immer auch nochmal mit dem Tierarzt oder Ernährungsberater absprechen. LG Tina

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