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Schüttelt sich dein Hund normal? So richtig von vorne bis nach hinten?

Hunde schütteln sich häufig. Doch wenn ein Hund dabei Schwierigkeiten hat, kann das auf körperliche Probleme hindeuten.

Vielleicht hast du dir diese Frage noch nie wirklich bewusst gestellt und dir daher auch noch nie bewusst angeschaut, wie dein Hund sich schüttelt. Es hört sich im ersten Moment auch ausgesprochen seltsam an, denn was soll so besonders daran sein, wenn dein Hund sich schüttelt? Meine Empfehlung an dich ist, regelmäßig darauf zu achten, wie dein Hund sich schüttelt. Warum?  Es kann dir sehr viel über das Befinden deines Hundes zeigen.

Sich zu schütteln ist für unsere Hunde „Daily Business“. Nicht nur, wenn sie nass geworden sind, schütteln sie sich. Auch wenn sie „Stress abschütteln“ wollen. Die meisten Hunde schütteln sich, bevor sie nach einem Spaziergang zurück ins Haus gehen, manchmal auch nach dem Aufstehen.

Tessa schüttelt sich z.B. grundsätzlich, wenn wir vom Spaziergang zurück kommen bevor sie wieder ins Haus geht.

Wie schüttelt sich ein Hund normal?

Im Normalfall schüttelt dein Hund sich so richtig von vorne – also von der Nasenspitze – bis hinten – bis zur Rutenspitze – gleichmäßig durch. Die Bewegung ist fließend und der Hund bleibt im Gleichgewicht.

Wann ist das Schütteln beim Hund als auffällig zu betrachten?

Einige Hunde stoppen etwa ab der Rückenmitte, lassen den unteren Rücken aus und brechen das Schütteln ab. Wieder andere kommen beim Schütteln aus dem Gleichgewicht. Beides ist auffällig und kann auf körperliche Probleme hindeuten.

Was sind mögliche Ursachen?

Wenn du einen der beiden Punkte bei deinem Hund feststellst, oder das Schütteln sonst irgendwie seltsam angespannt oder unkoordiniert aussieht, kann das beispielsweise auf Rückenerkrankungen verbunden mit Rückenschmerzen und neurologische Probleme hindeuten. Auch ältere Hunde sind häufig nicht mehr „standfest“ und geraten aus dem Gleichgewicht. Mein Rat ist, dies in jedem Fall abklären zu lassen!

Übrigens: Auch wenn du beobachtest, dass dein Hund sich besonders häufig schüttelt, solltest du dem auf den Grund gehen. Dies kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben, denen man auf den Grund gehen sollte.

Hast du schon einmal Auffälligkeiten bei deinem Hund beobachtet, wenn er sich schüttelt? Teile sie gern in den Kommentaren mit mir!

Alles Liebe, deine Tina

Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: English (Englisch) Français (Französisch) Español (Spanisch)

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12 Kommentare zu „Schüttelt sich dein Hund normal? So richtig von vorne bis nach hinten?“

  1. Hallo, meine Hündin schüttelt sich mit ihren 10 Jahren zwar noch durch, verliert allerdings immer mal wieder das Gleichgewicht und rudert mit der Rute um stehen zu bleiben.

    1. Hallo, hier kann es hilfreich sein, die Hinterhand und die Nervenfunktion zu stärken, um mehr Stabilität in der Hinterhand zu erreichen. Lg, Tina

      1. meine 1,5 Jahre junge Hündin schüttelt sich sehr häufig während des Gassi gehen und zwar vom Nacken bis zur Rute. Auffällig ist es das es beim Spaziergang überwiegend sehr oft ist. Zu Hause ist alles normal.

  2. Ich habe einen Chihuahua-Terrier Mischling, 4,5 kg. Aus einem killshelter in Los Angeles. Seit 9 Jahren bei uns.
    Mitte März wollte ich beim Tierarzt seine Zähne sauber machen lassen, es ist bei ihm unmöglich ihm die Zähne zu putzen. Leider haben die ihm ohne mich zu informieren( ich saß in der Praxis) 6 Zähne gezogen, darunter 2 Backenzähne, wo dann nähen erforderlich war. Die Narkose war lang…ich hab 1 1/2 Stunden gewartet und immer wieder gefragt was los ist.
    Seither ist er nicht nur in seinem Verhalten verändert – steht oft einfach mit hängendem Kopf da- sondern er hinkt und schüttelt sich nur ansatzweise. Hab das alles der Tierärztin gesagt, sie kennt sich mit Akupunktur aus, hat seinen Rücken abgedrückt und er ist nicht in die Knie gegangen oder hat sonstwie reagiert. Hat seinen Kopf gedreht und Beinchen in alle Richtungen gedreht. Das Schüttelproblem tut sie einfach ab. Sein linkes Vorderbeinchen steht irgenwie in einem komischen Winkel ab. Mit ihm zuhause zu üben ist nicht möglich, er schnappt. Was tun? Die Praxis gehört übrigens seit Kurzem zu Anicura.Leider.

    1. Liebe Monique, es ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen, was die genaue Ursache für das Schütteln ist, ebenso weshalb er die Pfote so abwinkelt. Aber ich finde es sehr gut und wichtig, dass du es ernst nimmst. Meine Empfehlung wäre, deinen Hund bei einem anderen Tierarzt – am besten bei einem Facharzt für Orthopädie – vorstellst und hier ggfs mit bildgebenden Verfahren der Ursache auf den Grund gehst. Gute Besserung für deinen Hund und liebe Grüße! Tina

    1. Hallo Martin, ich kann mir kaum vorstellen, dass es mit der Läufigkeit zu tun hat, wenn dein Hund sich aktuell häufig schüttelt. Ich würde dir empfehlen, ihn deinem Tierarzt vorzustellen, da auch ein Fremdkörper im Körper etc. eine mögliche Ursache sein kann. LG Tina

  3. Hallo, ich habe einen 3,5 Jahre alten Cocker Spaniel, der sich immer sehr schnell erregt. Bei ihm stelle ich fest, dass er sich immer schüttelt, nachdem ich ihn korrigiert habe. Z.B. er zieht an der Leine, weil er da vorne etwas Interressantes sieht……und ähnliche Situationen. (die auf einer Gassirunde sehr oft sind!). Runde von ca. 40 min. = 18 mal geschüttelt.
    Ich vermute, er schüttelt weil er Stress hat, da er in dem Moment nicht seinen Willen bekommt. Kann das sein?

    1. Hallo Martina, es ist durchaus möglich, dass dein Hund sich schüttelt, um den Stress, den die Situation für ihn bedeutet. Grundsätzlich ist das aber ohne die Situation gesehen zu haben, sehr schwer zu beurteilen. LG Tina

  4. Hallo, meine Prager Rattler Hündin ist 12 Jahre und schüttelt nicht mehr mit ihrem Kopf …Tierarzt hat nicht darauf reagiert…sie ist unruhig und lässt sich nicht mehr spontan anfassen…Am schlimmsten ist die Unruhe in der Nacht, sie wechselt ständig die Position…kann es sein,dass sie Rückenschmerzen hat…ich bin echt am verzweifeln…

    1. Hallo Lilly, ich würde dir empfehlen, deinen Hund einem anderen Tierarzt vorzustellen. Dies können deutlichen Anzeichen von Schmerzen sein, die du zu Recht ernst nimmst! Liebe Grüße, Tina

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