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So vermeidest du muskuläre Dysbalancen und Verspannungen durch Fußarbeit im Hundesport

So vermeidest du als Hundehalter Verspannungen und muskuläre Dysbalancen beim Hund bei der Fußarbeit im Hundesport.

In vielen Hundesportarten wird Wert auf Fußarbeit gelegt. Das bedeutet, dass der Hund auf der linken Seite des Hundeführers läuft. Dabei sollte sich im Idealfall die Schulter des Hundes neben dem linken Knie des Hundeführers befinden. Der Hund soll dabei zudem Blickkontakt zum Hundeführer halten, indem er seinen Kopf in den Nacken legt und gerade nach oben schaut oder er ihn nach rechts zu ihm neigt.

Fußarbeit im Hundesport – Diese Bewegungen sind für deinen Hund unnatürlich und verursachen Probleme

Für den Hund ist diese Bewegung unphysiologisch. In diesem Fall bedeutet dies, dass es zu einer sehr starken Belastung der Halsmuskulatur und Halswirbelsäule kommt. Doch auch die restliche Wirbelsäule ist stark belastet und linker Vorder- und Hinterlauf werden stärker belastet, als die rechte Körperhälfte. Die Folgen: dein Hund bekommt unangenehme muskuläre Verspannungen und die Bemuskelung ist untergleichmäßig. Das hat dann wiederum auch Auswirkungen auf die Gelenke. Hinzu kommt, dass unphysiologische Bewegungsabläufe entstehen. Dein Hund steckt dann quasi in einem Teufelskreis.

Was kann man tun, um Überlastungsschäden in Form von muskulären Dysbalancen und Verspannungen bei der Fußarbeit zu vermeiden?

Zwischendurch auf der rechten Seite führen

Auch wenn es für deinen Sport nicht vorgesehen ist, hilft es deinem Hund sehr, wenn du ihn immer wieder auch auf der rechten Seite führst. Damit schaffst du eine entsprechende „Gegen- bzw. Ausgleichbewegung“ und vermeidest, dass sich muskuläre Ungleichmäßigkeiten und Verspannungen entwickeln. Fußarbeit im Hundesportit i

Ausgleichende Übungen aus dem Bewegungstraining Fußarbeit im Hundesport

Im Humanbereich ist es ganz normal, dass man den Sport mit „gymnastizierenden“ Übungen, Krafttraining etc. ergänzt. Auch im Hundesport sollte dies zur Routine gehören. Um Verspannungen vorzubeugen und eine ungleichmäßig ausgeprägte Muskulatur, kannst du Übungen aus dem Bewegungstraining nutzen. Dazu gehören z.B.:

Stretching

Mittels regelmäßigen Stretchingübungen z.B. wirkst du ausgleichend auf die Muskulatur ein und kannst du sie elastisch halten sowie einseitigen Verkürzungen entgegenwirken. Fußarbeit im Hundesportit im Hundesport

Isometrische Übungen

Mit isometrischen Übungen trainierst du eine gleichmäßig, ausgeprägte Muskulatur und eine gleichmäßige Belastung der Läufe, damit sich in normalen „Alltagsbewegungen“ der Schwerpunkt nicht gewohnheitsmäßig auf die linke Körperhälfte verlagert.

Balanceübungen

Auch mit Balanceübungen unterstützt du, dass dein Hund alle vier Läufe gleichmäßig einsetzt und eine ausgewogene, gesunde Belastung gesichert ist genauso wie ein gutes Körpergefühl. Fußarbeit im Hundesportit i

Du suchst nach entsprechenden Übungen für deinen Hund? Dann lege ich dir meine Hundefitness Online Kurse ans Herz, in denen du lernst, deinen Hund mit aktiven Bewegungsübungen seinen Bedürfnissen entsprechend zu unterstützen. Hier geht es zur Übersicht: Doggy Fitness Online Kurse

Massage

Deinen Hund nach dem Sport zu massieren, ist nicht nur als Wellness und Entspannung schön für ihn, sondern sorgt insbesondere dafür, dass Verspannungen vermieden werden oder sofort gelockert werden. Fußarbeit im Hundesportit i

Wenn du einfache Massagegriffe erlernen möchtest, findest du hier entsprechende Infos und Anleitungen: Massage beim Hund – Basics.

Bist du hundesportlich aktiv? Wie vermeidest du Verspannungen und muskuläre Dysbalancen bei deinem Hund?

Alles Liebe, deine Tina

Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: English (Englisch) Français (Französisch) Español (Spanisch)

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