Ursachen für Übergewicht beim Hund – so wird dein Hund dick!

Ursachen für Übergewicht beim Hund – so wird dein Hund dick!

Übergewicht ist ein ernstes Gesundheitsrisiko. Ursachen für Übergewicht beim Hund – da gibt es auf jeden Fall verschiedene. Und dabei meine ich nicht:

  • „Das ist alles nur Fell! Wenn er nass ist, sieht man, wie dünn er wirklich ist!“
  • „Der war schon immer so!
  • „Das ist die kompakte Körperform!“

Und seien wir mal ehrlich, niemand hört gern, dass sein Hund zu dick ist. Weder vom geliebten Nachbarn noch vom Tierarzt. Dabei besteht dringender Redebedarf und auch Handlungsbedarf seitens der Hundehalter: denn ca. 40 Prozent aller Hunde und Katzen in den westlichen Industrieländern sind übergewichtig oder sogar fettleibig.

Umgerechnet ist das fast jeder zweite Hund. Aber nicht nur das jedem zweiten jede Bewegung unnötig schwer fällt. Übergewicht ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem für deinen Hund! Hinzu kommt, dass sich die Lebenserwartung um ca. 20 Prozent deutlich verkürzt.

Die Ursachen für Übergewicht beim Hund – wie wird ein Hund dick?

Das ist etwas, was ich häufig erlebe, dass Hundemenschen erkennen, dass ihr Hund dick ist, aber sie sich fragen, wie es dazu kommen konnte. Der Prozess ist meist schleichend und irgendwann realisieren sie, dass es ein Problem gibt.

Hier lauern Gefahren für Übergewicht:

Die häufigste Ursache für Übergewicht ist zugleich die Einfachste: es ist die fehlende Abstimmung zwischen Bewegung und Futtermenge. Das hört sich unspektakulär an, ist jedoch zweifelsohne die häufigste Ursache, die dafür sorgt, dass dein Hund zuviel auf den Rippen hat.

Tückisch sind dabei oft auch die Angaben zur Futtermenge auf den Futter-Verpackungen. In der Regel sind sie eher zu hoch als zu niedrig angegeben und nicht jeder Hund verbraucht die gleiche Futtermenge. Gehe also nicht strikt nach den angegebenen Mengen. Wenn du merkst, dass dein Hund zulegt, passe die Futtermenge unbedingt an.

Zudem gibt es Faktoren, durch die sich der Energiebedarf deines Hundes verändert

  • Es gibt auch beim Hund z.B. Stoffwechselerkrankungen, die zu Übergewicht führen können.
  • Wenn dein Hund z.B. an einer Gelenkerkrankung leidet und sich weniger bewegen kann oder darf, verändert sich der Energiebedarf. Viele Hunde nehmen dann zu, was eine zusätzliche Last für die Gelenke bedeutet. Passe unbedingt rechtzeitig die Mahlzeiten an.
  • Auch das Alter spielt eine Rolle, dein Hund bewegt sich weniger, der Stoffwechsel verlangsamt sich, der Hundekörper benötigt weniger Nahrung oder in einer anderen Zusammensetzung. Auch hier solltest du die Ernährung anpassen. Achte aber auch unbedingt darauf, dass dein Hund alle nötigen Nährstoffe bekommt.
  • Die Kastration hat Einfluss auf den Hormonhaushalt und somit auch auf den Energiebedarf deines Hundes.
  • Hinzu kommt, dass leidige Thema Leckerchen. Nicht selten berücksichtigen wir sie nicht bei der Bestimmung der Futtermenge.

Übergewicht ist tückisch – es kommt nämlich schleichend

Übergewicht entwickelt sich allmählich. Der Prozess beginnt mit der so genannten „dynamischen Phase“ – dabei wird Fett eingelagert. Dein Hund bekommt mehr Futter, als er benötigt. Dann folgt die sogenannte „statische Phase“. Dann ist das  Fettansatz-Vermögen erschöpft.. Während dieser Phase reicht eine kleine Futtermenge aus, um das Übergewicht aufrecht zu erhalten.

Daher nehmen viele Hunde bei Übergewicht trotz reduzierter Futtermenge nicht ab. Oft höre ich von Hundehaltern, dass der Hund nur eine „eine verschwindende Menge am Tag bekommt“ und dennoch kein Gewicht verliert. Ein langer Weg, bis wieder Normalgewicht erreicht ist. Für deinen Hund ist das sehr anstrengend. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Du solltest also versuchen, Überwicht bei deinem Hund gar nicht erst entstehen zu lassen.

Achte bei jeder Futterreduktion darauf, dass dein Hund alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine bekommt und lasse dich am Besten von einer Fachkraft beraten und einen Futterplan erstellen. 

Hatte dein Hund schon mal mit Übergewicht zu kämpfen? Was war die Ursache? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren mit mir! Ursachen für Übergewicht beim Hund Ursachen für Übergewicht beim Hund

Alles Liebe, Tina

Ist das Gewicht deines Hundes optimal? So erkennst du, ob dein Hund zu dick ist!

Ist das Gewicht deines Hundes optimal? So erkennst du, ob dein Hund zu dick ist!

ist dein Hund übergewichtig? Damit wäre er zumindest nicht alleine, denn fast jeder zweite Hund ist heutzutage leider übergewichtig. Tendenz steigend: immer mehr Hunde leiden unter Übergewicht. Dafür gibt es viele verschiedene Ursachen. Die Häufigste jedoch ist die fehlende Abstimmung zwischen Bewegung und Futtermenge. Die häufigsten Ursachen für Übergewicht verrate ich die hier: URSACHEN FÜR ÜBERGEWICHT – SO WIRD DEIN HUND DICK!

Du bist unsicher, ob dein Hund zu dick ist?

Hin oder her, Übergewicht ist ein heikles Thema. Vielen Hundehaltern fällt es sehr schwer einzuschätzen, ob ihr Hund zu dick ist. Geht es dir auch so? Der Nachbar sagt ja, die Tierarzt sagt nein. Und du bist einfach ratlos. Deshalb habe ich dir in diesem Artikel die wichtigsten Merkmale für Unter,- Normal- und auch Übergewicht zusammengestellt.

Was ist das richtige Körpergewicht?

Am Gewicht selbst sollte man sich eher nicht orientieren. Es ist in den seltensten Fällen ein nützlicher Maßstab. Für einige Rassen und besonders für Mischlinge existieren keine verlässlichen Angaben für Normalgewicht. Und irgendwie ist ja auch jeder Hund individuell zu betrachten.

Grundsätzlich sagt man, dass bei einem normalgewichtigen Hund die Rippen leicht und mit wenig Druckausübung zu fühlen sein sollen. Doch schon hier gibt es die erste Ausnahme: Ein Windhund soll einen so genannten „trockenen“ Körper haben. Das bedeutet, dass er sollte eher „mager“ aussehen. Bei einer Bulldogge hingegen sollten aufgrund der dicken Haut die Rippen nicht sichtbar sein.

Wie sieht es mit einem BMI aus?

Der auch beim Menschen schon wieder strittige BMI zur Ermittlung des Ernährungszustands gibt es beim Vierbeiner nicht wirklich. Doch verschiedene körperliche Merkmale helfen dir zu erkennen, wie es um das Gewicht deines Hundes steht.

Diese Einteilung hilft dir zu erkennen, ob dein Hund übergewichtig ist

Unterernährt:  Knochenvorsprünge wie Rippen, Wirbelsäule und Beckenknochen sind sichtbar und direkt unter der Haut liegend. Kein erkennbares Körperfett, reduzierte Muskulatur, deutlich ansteigende Brust-Bauch Linie, sehr deutliche Taille.

sehr schlank/schlank:Die Rippen sind mit der flachen Hand leicht tastbar, ggfs leicht sichtbar. Deutlich sichtbare Taille und Hüfthöcker, deutlich ansteigende Brust-Bauch-Linie, minimales Unterhautfett.

IDEAL: Die Rippen leicht tastbar mit geringer Fettabdeckung, die Taille ist erkennbar. Von der Seite sichtbare Einziehung der hinteren Bauchgegend.

übergewichtig: Die Rippen unter Fettschicht sind nur unter Druckanwendung zu fühlen, keine deutlich erkennbare Taille. Fettanlagerungen im Lendenbereich und am Schwanzansatz, beginnende Umfangsvermehrung im Bauchbereich. Kein Anstieg zwischen Brustkorb und Bauch.

adipös/stark adipös: Rippen nicht tastbar, keine Taille erkennbar, Fettpolster im Hüftbereich. Fettablagerungen am Hals und deutliche Umfangsvermehrung im Bauchbereich bis hin zu Hängebauch.

Ein Hund sollte bei vorhandenem Normalgewicht so viel Energie durch Futter bekommen, dass er weder zu- noch abnimmt.

Meine Empfehlung:

Verlasse dich nicht rein auf dein Augenmaß. Wiege deinen Hund in regelmäßigen Abständen, möglichst auf derselben Waage. Wenn du fortlaufend das Gewicht deines Hundes im Blick hast, erspart du ihm mögliche Erkrankungen und Folgen von Übergewicht und ebenso anstrengende Diäten.

Alles Liebe, deine Tina

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