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Vestibularsyndrom beim Hund – die wichtigsten Verhaltenstipps

Vestibularsyndrom beim Hund - die wichtigsten Verhaltenstipps

Das Vestibularsyndrom beim Hund ist eine weit häufigere Erkrankung bei unseren Vierbeinern, als die meisten denken. Nachdem Snowy Ende Oktober an einem Vestibularsyndrom erkrankt ist, habe ich bereits über die Erkrankung geschrieben. Dabei habe ich viele Nachrichten bekommen von Hundehaltern, deren Hunde auch betroffen waren und die im Moment der Erkrankung wenig Informationen darüber erhalten haben und auch nicht viele Informationen recherchieren konnten. Sie fühlten sich alleine gelassen und waren hilflos. Grund genug also, dass ich betroffenen Hundehaltern alle wichtigen Infos zur Erkrankung und auch hilfreiche Tipps für den Umgang mit dem Vestibularsyndrom zusammenstelle.

Die wichtigsten Fakten zum Vestibulärsyndrom beim Hund habe ich dir daher bereits im ersten Artikel dazu zusammengestellt. Für deinen Hund ist die Situation sehr unangenehm. Alles dreht sich und er hat keine Orientierung im Raum mehr. In der Folge taumelt und stürzt er. Der Hund kann sich nicht mehr auf den Beinen halten. Vergleichbar wäre es damit, wenn ein Mensch völlig alkoholisiert ist.

So gehst du mit dem Vestibulärsyndrom beim Hund um

Sehr wichtig ist aber für Hundehalter insbesondere, wie man in der Situation am besten mit dem Vestibulärsyndrom umgeht und wie man seinem Hund das Leben erleichtern kann. Daher habe ich dir hier wichtige Verhaltenstipps zusammengefasst, mit denen du deinen Hund unterstützen kannst.

Denn eines ist klar: in der akuten Situation ist man zunächst überfordert und aufgeregt und es ist schwierig, einen klaren Kopf zu bewahren. Wenn man weiß, wie man richtig reagiert und wie man seinen Hund gut unterstützen kann, dann macht es viele Dinge leichter. Besonders das habe ich aus der Situation mitgenommen. Wie bei Erster Hilfe wusste ich genau, was zu tun ist. Mir liegt es am Herzen, dass auch du dich im Umgang mit Erkrankungen sicher fühlst.

Nach ca. 1-3 Tagen beginnen die Symptome langsam abzuklingeln, doch bis dein Hund gesundet ist, kann es längere Zeit dauern. Daher ist es wichtig, dass du weißt, wie ihr euren Alltag anpassen könnt.

Was der Tierarzt beim Vestibularsyndrom beim Hund tun kann

Dein Tierarzt kann deinen Hund mit Medikamenten gegen Übelkeit und Erbrechen sowie durchblutungsfördernde Medikamente sinnvoll unterstützen. Auch eine Infusionstherapie kann helfen.

Nach dem Tierarztbesuch – so hilfst du deinem Hund Zuhause

Vestibularsyndrom beim Hund – Ruhe steht an erster Stelle

In erster Linie braucht dein Hund Ruhe. Viel Ruhe. Dein Hund braucht nun viel Schlaf. Achte darauf, dass er gut gebettet ist. Viele Hunde mögen in der Situation gern recht bodennah liegen, z.B. auf einer Schlafmatte. Wenn er wie gewohnt im Hundebett schläft, achte darauf, dass es einen niedrigen Einstieg hat. Das erleichtert deinem Hund den Ein-und Ausstieg, wenn er wieder mobil wird, aber immer noch wackelig auf den Beinen ist.

Snowy hatte beide Möglichkeiten zur Auswahl: eine Hundematte und ein Hundebett.Sie hat zumeist ihr Hundebett bevorzugt und fühlte sich mit dem Kuschelrand drumherum wohl sehr geschützt. Achte bitte auch auf die Qualität des Schlafplatzes. Er sollte eine druckentlastende Matratze haben, damit dein Hund gelenkschonend gebettet ist und auch für die nötige Druckentlastung gesorgt ist. Ansonsten kann es zu Liegestellen kommen. Achte auch darauf, das der Schlafplatz so steht, dass du deinen Hund im Blick hast. So bist du zur Stelle, wenn er versucht aufzustehen und kannst ihm Unterstützung bieten.

Dadurch, dass dein Hund viel liegt, ist es auch wichtig, dass er nicht auskühlt, durch die Immobilität. Prüfe regelmäßig, ob er es warm genug hat.

Doch dein Hund muss auch in Bewegung bleiben

Das hört sich jetzt nach einem Widerspruch an: auf der einen Seite ist Ruhe wichtig, auf der anderen in Bewegung bleiben. Wie soll das gehen? Zusätzlich solltest du deinen Hund mit gezielten Bewegungsanbahnungen mobilisieren. Ziel ist es, da besonders ältere Hunde betroffen sind, dass sie nicht immobil werden. Lasse dir von deinem Hundephysiotherapeuten zeigen, wie du das mehrmals täglich durchführen kannst

Unterstütztes Gehen – sicher bewegen

Dein Hund ist nicht in der Lage, selbständig sicher zu laufen. Er wankt und kippt um. Das solltest du vermeiden, da er sich so noch zusätzlich verletzen kann. Dennoch muss er natürlich auch raus, um sein Geschäft zu erledigen und soll in Bewegung bleiben.

Im Akutfall empfehle ich dir, einfach ein Handtuch zu nehmen, um deinen Hund beim Gehen zu unterstützen. Das legst du unter seinem Bauch durch und hältst du beiden Enden in den Händen. Ein Handtuch ist gut, weil es nicht unter dem Bauch einschneidet und den Druck verteilt. So hast du eine schnelle Lösung für eine Gehhilfe zur Hand.

Es gibt auch praktische Tragehilfen, meist aus Neopren, die man im Internet bestellen kann. Die hat man natürlich im ersten Moment nicht zur Hand, kann man aber bestellen und bis dahin einfach ein Handtuch nehmen.

Aber nicht nur zum Pipi machen, sondern auch um immer wieder mal ein paar Schritte zu gehen, solltest du es nutzen. Unterstütztes Gehen nennt man  das. Es hilft, deinen Hund mobil zu halten.

So solltest du ihn mehrmals täglich zum Untersützten Gehen animieren. Das hilft dabei, dass seine Gelenke nicht einrosten und auch das Herz-Kreislaufsystem mobilisiert wird.

Aus der Hand füttern

Wie schon beschrieben, ist deinem Hund übel und alles dreht sich permanent. So fühlt es sich dann auch an, wenn er aus dem Futternapf essen soll. Es hat sich bewährt, Hunde mit einem Vestibulärsyndrom aus der Hand zu füttern. Das würde ich dir auch unbedingt empfehlen.

Genügend trinken

Achte darauf, dass dein Hund genügend trinkt. Die Gefahr der Dehydrierung ist groß. Besonders, wenn dein Hund erbricht, verliert er viel Flüssigkeit. Auch dadurch, dass er viel liegt und nicht selbständig zum Wassernapf gehen kann, solltest du ihm häufiger Wasser anbieten.

Antirutsch im Haus

Deinem Hund macht jetzt jeder Schritt große Probleme. Jeder Schritt ist mit Unsicherheit verbunden. Du kannst ihm viel Erleichterung verschaffen, wenn du dafür sorgst, dass er sich nur auf rutschfesten Untergründen bewegt. Klar, man kann nicht mal eben das gesamte Haus oder die Wohnung mit Teppich auslegen. Aber du kannst in den Bereichen, in denen dein Hund sich in der Regel viel bewegt z.B. vorübergehend mit rutschfesten Läufern auslegen oder Yogamatten.

Treppenlaufen vermeiden

Dein Hund sollte keine Treppen steigen. Durch das fehlende Raumgefühl sind gefährliche Stürze vorprogrammiert. Wenn dein Hund wieder mobiler ist, solltest du ihn it einem Handtuch oder einer Tragehilfe unterstützen. Das gibt Sicherheit.

Hund tragen

Im ersten Moment denkt man sich, man trägt seinen Hund einfach. Wenn möglich solltest du das aber vermeiden. Es ist nachgewiesen, dass es das Schwindelgefühl noch verstärkt.

Ein Tipp für die Nacht

Auch Dunkelheit verstärkt das Schwindelgefühl enorm. Daher empfehle ich dir, deinem Hund für die Nacht eine Lichtquelle anzulassen. So kann er besser zur Ruhe kommen. Und wie wir gelernt haben, ist Ruhe beim Vestibularsyndrom das wichtigste.

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, deinen Hund zu unterstützen, damit er im Alltag gut zurecht kommt, wenn er an einem Vestibularsyndrom erkrankt ist. In einem weiteren Artikel werde ich dir noch einige Übungen zusammenstellen, mit denen du seine Gesundung unterstützen kannst

Ist dein Hund auch schon an einem Vestibulärsyndrom erkrankt? Wie hast du ihn unterstützt? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren mit uns! Hast du noch Fragen? Dann hinterlasse mir auch gern einen Kommentar!

Dir hat mein Artikel gefallen? Dann teile ihn gern mit anderen Hundefreunden!

Alles Liebe, Deine Tina Vestibularsyndrom beim Hund Vestibularsyndrom beim Hund Vestibularsyndrom beim HundVestibularsyndrom beim Hund Vestibularsyndrom beim Hund Vestibularsyndrom beim Hund

Bei deinem Hund machen sich die Zeichen des Alters bemerkbar? Die Spaziergänge werden kürzer und er läßt sich oft zurückfallen? Dein Hund wirkt oft müde und erschöpft – viele Bewegungen fallen schwer. Er wirkt häufig steifbeinig oder ist wackelig auf den Beinen? Aber du möchtest, dass dein Vierbeiner noch lange an deiner Seite ist und das möglichst fit und mobil. Auch im Alter soll er agil und mit viel Lebensfreude an deiner Seite sein. Hier lernst du, ihn aktiv zu unterstützen Muskulatur aufzubauen und beweglicher zu werden. Für mehr INFOS ZUM KURS HIER KLICKEN

 

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52 Kommentare zu „Vestibularsyndrom beim Hund – die wichtigsten Verhaltenstipps“

  1. Hallo, aktuell hat mein 14 jähriger Hund vermutlich das Vestibularsyndrom. Der TA meint aber, nach 1 Woche müsste es weg sein. Es sind nun aber schon 3 Wochen. Mir wird geraten, eine CT machen zu lassen, da es vielleicht ein Tumor sein könnte. Brustkorb und Bauchraum sind geröntgt und unauffällig.
    Wie lange dauert es denn beim Vestibularsyndrom, bis es dem Hund wieder besser geht? Ist nach einer Woche tatsächlich alles wieder wie vorher?
    Er kann aufstehen, geht Pipi machen in den Garten und zum Kot absetzen gehen wir an der Leine einen kleinen Weg raus .
    Er hält den Kopf mal mehr mal weniger schief nach links. Mal läuft er besser, mal wackelt er aber wieder mehr.

    Vielen Dank im Voraus für eine Antwort.

    1. Liebe Brigitte, also ich kann dich beruhigen: Ein Vestibularsyndrom ist nicht pauschal nach einer Woche weg. Studien besagen, dass sich der Rehabilitationszeitraum sehr individuell gestaltet, auch natürlich abhängig von der Schwere der Symptome.Nach einigen Tagen sollte eine Besserung auftreten. das kann man so sagen. Aber manchmal sind es sehr kleine Schritte. Und es kann durchaus zwischendurch auch Rückschritte geben. Aber sei versichert: in der Regel ist nicht nach einer Woche alles wie vorher. Gebe deinem Hund Zeit. Und vor allen Dingen sehr viel Ruhe! Du machst das sehr richtig: kurze Bewegung. Pipi machen im Garten, oder mal draussen ein paar Schritte. Bekommt dein Hund entsprechende Medikamente? Bitte gebe nicht vorschnell auf. Ein Hund braucht bei einem Vestibularsyndrom Zeit und Ruhe. Du kannst mich auch gern per Email kontaktieren: tina@doggy-fitness.de. LG Tina

        1. Liebe Gabi, das kann durchaus sein, dass er durch die Übelkeit hechelt. Aber auch auf Schmerzen kann das Hecheln hindeuten. Bist du denn mit ihm in tierärztlicher Betreuung? Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Hund! Tina

          1. Ja bin ich hat auch Infusionen bekommen und was gegen der Übelkeit aber es wird nicht besser er hat seit 3 Tagen nix mehr gefressen ich versuche es immer wieder mit der Hand zu füttern mein Tierarzt ist meiner Meinung mit dieser Krankheit überfordert er meine zu mir ob es nicht besser wäre in Einzuschläfern da er ja schon Alt ist. Er ist 15 Jahre ich muss aber dazu sagen das er schon einige Jahre das Cuschingsyndrom und eine Herzschwäche aber ihn ging es gut seit er die Medikamente nimmt bis letzte Woche Mittwoch was kann ich ihn geben (Medikamente) damit es ihn wieder besser geht ? Würde mich über alle Tipps freuen.

          2. Liebe Gabi, ein Vestibularsyndrom ist kein Grund einen Hund einzuschläfern. Der Großteil der Hunde erholt sich nach kurzer Zeit davon wieder vollständig. Möglicherweise kann eine leichte Kopfschiefhaltung bleiben. Dein Tierarzt scheint in der Tat nicht vertraut mit dieser Erkrankung. Bekommt dein Hund Karsivan? Das ist unverzichtbar um die Durchblutung zu fördern und in aller Regel das Mittel der Wahl. Liebe Grüße, Tina

          3. Guten Tag zusammen, mein Hund ist jetzt zehn Jahre alt und hat mir gestern einen gehörigen Schreck eingejagt. Als er aus dem Bett aufstehen wollte, ist er plötzlich zur Seite gekippt. Auch hat er plötzlich nichts mehr fressen und trinken wollen. Ein Auge zuckte. Da ich ihm einen Besuch beim Tierarzt in diesem Zustand nicht zumuten wollte, rief ich den tierärztlichen Notdienst. Die Ärztin untersuchte ihn, so gut es bei mir Zuhause möglich war. Es wurde Fieber gemessen, abgehört, Zunge und Maul untersucht. Schließlich stellte sie die Diagnose Vestibularsyndrom. Sie versorgte ihn mit Antibiotika, Cortison und einer Infusion, um ihm Flüssigkeit zuzuführen. Des Weiteren ließ sie Karsivan und ein Antibiotikum zur weiteren Behandlung hier. Auch sie berichtete mir, dass es einige Tage dauern kann, bis es meinem Hund besser geht. Was mir jedoch am meisten Sorgen bereitet, er möchte nichts trinken. Ich flöße ihm nun mit einer Kanüle immer etwas Wasser ein. Mitunter kommt es jedoch zu einem Würgereiz. Verständlich, uns würde es ja nicht anders gehen, wenn wir starken Schwindel und Gleichgewichtsstörungen haben. Vielleicht hat jemand von euch noch einen Tipp. Oder wird er, wenn er ganz viel Durst hat, von alleine wieder trinken? Der Trinknapf befindet sich natürlich immer in der Nähe und ich halte ihm diesen auch sehr häufig unter die Nase. Mache mir echt Sorgen.

          4. Lieber Timo, erst einmal gute Besserung für deinen Hund. Statt einer Kanüle würde ich im mit einer kleinen Spritze vorsichtig immer wieder kleine Mengen Wasser ins Maul geben, um eben das Verschlucken zu vermeiden. Bei einigen Hunden ist es sinnvoll, die Flüssigkeitsversorgung mittels einer Infusion sicherzustellen. PS: Antibiotikum ist bei einem Vestibularsyndrom nachweislich völlig sinnfrei, da es sich um eine Störung des Gleichgewichtsorgans handelt und nicht um einen infektiösen Prozess. Liebe Grüße, Tina

          5. hi, heute morgen entdeckte ich, dass einer meiner Hunde das Vestibularsyndrom hat. Wir sind am Vormittag dann gleich zum Tierarzt, dort bekam sie etwas gegen Übelkeit. Sie bekommt jetzt erstmal Nassfutter, weil ich denke, dass es besser für sie ist, zumal sie ohnehin sehr wenig säuft. Wenn ich ihr den Wassernapf hin halte, ist sie genervt und dreht sich weg. Das Futter nimmt sie gut auf, sie will aber aus dem Napf fressen und der muss am Boden stehen. Zum füttern sperre ich sie in eine Box, da hat sie auch mehr Ruhe vor den anderen Hunden. Raus gehen ist schwierig, da das Wetter ganz furchtbar ist und sie den Pfützen nicht so ausweichen kann, wie sie es möchte. Als „Gehhilfe“ habe ich eine Stofftasche an den langen Seiten aufgeschnitten, der Boden der Tasche ist dann an ihrem Bauch und ich hab die Griffe in der Hand, finde ich praktischer als ein Handtuch. Sie mag nicht am Boden liegen und kommt irgendwie auf den Sessel, da schläft sie dann. Ab morgen bekommt sie Carsivan und ich hoffe, dass es ihr hilft. Ich lebe seit fast 50 Jahren mit Hunden, ein Vestibularsyndrom hatten wir noch nie, also betrete ich da absolutes Neuland. Ich werde mich noch über Gingko informieren, bei Menschen ist es ja ein super Mittel, außerdem Frage ich morgen bei Heel, ob man Vertigoheel auch bei Hunden anwenden kann. Vertigoheel wird bei Menschen mit Drehschwindel verwendet mit gutem Erfolg.

          6. Liebe Ariane, ich wünsche deinem Hund, dass es ihm ganz schnell besser geht! Ich weiss, wie schwer es ist, einen Hund mit Vestibularsyndrom zu betreuen. Aber am wichtigsten ist wirklich Ruhe für die Erholung des Hundes. LG, Tina

      1. Sibylle Maiwald

        Liebe Brigitte,
        Unsere Pia baut eher ab und lief schon im Park, aber sie hat oft Spasmen . Überdehnt ihren Kopf und hat angespannten Beine. Heute konnte sie deshalb nicht laufen.
        Hast Du einen Rat? Wir sind jetzt 1 Woche +3 Tage.
        Herzliche Grüße Sibylle

        1. Liebe Sybille, seid ihr denn in physiotherapeutischer Behandlung? Hier könnte man in jedem Fall Verspannungen lösen und mobilisierend einwirken. Hinsichtlich der Spasmen frage ich mich, ob der Tierarzt diagnostisch auch mögliche Tumorerkrankungen ausgeschlossen hat? Denn diese sind eigentlich eher ungewöhnlich für ein Vestibularsyndrom. LG, Tina

  2. Vielen Dank für die schnell Antwort war heute mit unseren Hund bei unseren Tierarzt da ist ab heute eine neue Ärztin in der Praxis die kennt sich super mit der Krankheit aus sie er muss Karsivan Vitamin BKomplexuns Cerenia Maropitant Calmin nehmen und viel Ruhe dann wird es ihn besser gehen aber das braucht seine Zeit.Die Tierärztin sagte direkt zu mir wegen das er deswegen nicht eingeschläfert werden muss. Vielen Dank für Ihre Informationen LG Gabi

    1. hallo.. meine Hündin ca 14 jahre.. hatte jetzt schon 4 x so einen „Anfall“ 2019 mitten in der Nacht.. beim Notdienst war alles vorbei. Dann 2020 auch Nachts.. nach 10 min war alles Gut.. Nun vor 2 monaten der 3te..Nachts..sie wollte aufstehen und fiel von der Couch.. blieb einfach liegen… da dauerte es 4 Tage bis sie fitter war. Und nun letzte Nacht.. ich merkte schon in ihrem Bettchen das etwas nicht stimmt.. sie bewegte die Beine wie wenn sie eingeschlafen wären und schaute mich an.. ich dachte sie muss Gassi.. da fing sie an leicht zu schwanken.. ging aber noch raus… schaffte es aber nicht zurück.. Ihre Vorderpfoten hatten keine Kontrolle mehr… danach hat sie sich übergeben.
      Sie hat aber weder das Augenzucken noch die Schiefhaltung vom Kopf.
      Heute morgen hat sie gefressen aber sie ist total platt.
      Karsivan bekommt sie schon seit Monaten.
      Ich finde nirgendwo ob sich dieses Vestibularsyndrom des öfteren wiederholen kann.

      Lg Josie mit Chica

      1. Liebe Josie, erst einmal gute Besserung für Chica. Grundsätzlich kann sich ein Vestibularsyndrom wiederholen. Dies ist allerdings eher selten der Fall. Ich würde dir empfehlen, sie in jedem Fall einem Tierarzt vorzustellen, um andere Erkrankungen ausser dem Vestibularsyndrom auszuschliessen. Liebe Grüße, Tina

  3. Mich trifft dieser aufklärende Beitrag wie 1000 Schläge in die Magengrube,denn für meine Lucy und mich kommen diese Informationen leider zu spät.Ich brachte sie am 5.Juni frühmorgens mit Verdacht auf einen Schlaganfall (dem 2. innerhalb von 21 Stunden) in die Notfallambulanz und sie dort ganz fest im Arm gehalten,als sie „erlöst“ wurde.Und mich packt in diesem Moment die blanke Wut darüber,dass die beiden behandelnden Ärzte meine „Diagnose“ weder überprüft noch hinterfragt haben-insbesondere,nachdem ich auch vor Ort geschildert habe,dass Lucy den Morgen zuvor zum ersten Mal während dem fröhlichen Schnuppern auf der Wiese vor der Tür plötzlich 4 Ausfallschritte gemacht und dann die von Dir genannten Symptome aufgewiesen hat und dass sie sich aber nach ca einer Stunde wieder gefangen und abends noch gefressen hat.Für mich war es an diesem Morgen in meiner Unwissenheit und so, wie sie aussah und sich verhielt,einfach nur klipperklar, dass ich ihr das ersparen und so schnell wie möglich helfen würde.Ich muss dazu sagen,dass sie in den letzten 2-3 Monaten schon enorm abgebaut hat (Taubheit,Gelenkbeschwerden,ständiges Hecheln) und mir wurden schon mitleidige Blicke zugeworfen und mehr als ein Mal von Aussenstehenden durch die Blume zu verstehen gegeben,dass ich jederzeit damit rechnen müsste,dass es zu Ende geht,aber andererseits war sie bis auf ihre Wehwehchen noch immer so verfressen,Ball-und Wasserverrückt und durchgeknallt wie immer. Natürlich wäre sie nicht mehr steinalt geworden,aber durch die neuen Erkenntnisse empfinde ich neben meiner unendlichen Trauer vor allem quälendes Schuldgegühl und (Selbst-)Mitleid,weil unsere gemeinsame Zeit vermutlich völlig unnötig vorzeitig beendet wurde.Sollte mein anderer Hund (9 Jahre) jedoch später mal ähnliche Symptome aufweisen,werde ich mich dank Dir bei ihm souveräner verhalten können.Danke also zumindest schonmal dafür.

    1. Liebe Mandy, dein Verlust tut mir wirklich von Herzen leid und auch, dass möglicherweise nicht erkannt wurde, dass Lucy ein Vestibularsyndrom hat. Der Verlust deines Hundemädchens muss für dich ganz furchtbar sein. Dennoch solltest du keien Schuldgefühle haben, denn du hast das beste für Lucy getan, was du konntest. Ganz liebe Grüße und fühl dich fest gedrückt. Liebe Grüße, Tina

  4. Bei meinem 14 jährigen Hund wurde gestern das Vestibularsyndrom diagnostiziert. Es ging quasi über Nacht, um 3.15 früh hörte ich ihn hin und her gehen und als ich ins Wohnzimmer kam, war es momentan ein Schock für mich. Er stand zwischen Couch und Tisch um sich zu stützen und fiel immer wieder nach links um, er konnte sich kaum auf den Beinen halten.Seine Augen flimmerten und er hält den Kopf schief. Als erstes dachte ich Schlaganfall. Wir fuhren sofort in die Tierklinik und es wurde das Vestibularsyndrom diagnostiziert. Für mich als Laie war es natürlich ein Schock meinen geliebten Bub so zu sehen. Da ich mir leider nicht frei nehmen konnte, fuhr meine Mama mit ihm in die Klinik und war ganzen Tag bei ihm. Natürlich rotierte ich in der Arbeit voller Sorge und rechnete mit dem Schlimmsten. Er muss täglich 2x Kardivasan nehmen. Habe dann gegoogelt und deine Seite entdeckt. Vielen Dank für deine tolle Anleitung, ich habe bis dato noch nie davon gehört und wusste gar nicht wie ich mich am besten verhalten soll um es ihm zu erleichtern. Es sind echt tolle Tipps dabei und er frisst und trink auch von Hand. Mit dem gehen haben wir noch Probleme doch mit dem Handtuch zur Unterstützung funktioniert es immer besser. Heute ist Tag 2 und seine Augen flimmern nicht mehr so stark wie gestern. Ich hoffe es wird besser, lt. Tierarzt 3 Tage bis besserung und 3 Wochen bis zum nächsten Termin. Danke für deine tollen Tipps!! Du hast es vielen Fellnasen Besitzern erleichtert, und mir fiel dann auch ein Stein vom Herzen. Vielen Dank!!!

  5. Hallo liebe Tina,
    Unsere 13 Jährige Bullmopsseniorin ist seit heute auch betroffen.
    Wir waren im Notdienst, sie hat etwas gegen die Übelkeit bekommen und ab morgen Blutverdünner.
    Morgen gehen wir zu unserer TA.
    Mittlerweile hat sie ein bisschen Nassfutter von der Hand gefressen. Aber trinken klappt leider gar nicht. Hast du hier einen Tipp? Evtl. mit einer Spritze einflößen?
    Vielen Dank für deinen Beitrag.

    1. Erst einmal gute Besserung für euer Hundemädchen. Habt ihr mal versucht, sie aus der Hand trinken zu lassen? Ansonsten würde ich ihr vorsichtig Wasser mit der Spritze einflössen. Alternative hilft es auch, sie unterstützend vom Tierarzt an die Infusion legen zu lassen. Ganz liebe Grüße, Tina

      1. Ich habe ein 13 Jahre alte Malinois Schäferhund mix Hündin und sie hat seit Sonntag Abend das Vestibularsyndrom sie war von Sonntag bis Dienstag in der tierklinik und bekam Infusionen leider hat sie da überhaupt nicht gefressen, jetzt ist sie seit Dienstag Abend wieder zu Hause leider frisst sie bis auf ein paar leckerchen und mal ein Stück Wurst oder ein stückchen Pute nicht wirklich etwas.. Ich weiß man braucht Geduld aber Was kann ich denn an Futter am besten ausprobieren hat dajemandeine Idee ich bin langsam ratlos

        1. Liebe Alisa, Hunden ist bei einem Vestibularsyndrom sehr übel. Hat deine Hündin denn ein Medikament gegen Übelkeit bekommen? Falls nicht, würde ich dir das unbedingt anraten. Und ja, grundsätzlich braucht es auch ein wenig Geduld. Aber gegen Übelkeit sollte sie etwas bekommen, falls das noch nicht der Fall ist. Liebe Grüße, Tina

          1. Ja sie hat ein Medikament gegen Übelkeit leider hilft es nicht so gut…
            Und leider haztesie heute eine erneuten anfall und nachdem ich mit ihr fast eine Stunde draußen war hat sie wo wir geradetein kamen in den hausflur gemacht und so wies aussah leider auch nicht bemerkt…

  6. Mein Aro ( 12 Jahre) hat zur Zeit auch das Vestbularsyndrom. Es fing letzen Samstag an. Gang ist wieder einigermaßen ok, ist auch so wenn es raus geht und beim Tierarzt ist recht munter, trinken tut er aber verweigert jedes Futter. Auch aus der Hand. Bekommt jetzt ständig Infusionen und seit gestern auch Cortison. Wir sind schon ganz verzweifelt. Wie lange kann es dauern bis er wieder frisst? Ist es normal das es schon eine Woche so geht mit dem Fressen? Wir haben so Angst das er sich nicht wieder dazu bewegen lässt zu fressen 🙁

    1. Liebe Daniela, deinem Aro ist es durch das Vestibularsyndrom wahrscheinlich sehr übel und deshalb verweigert er das Essen. Habt ihr es mal mit einem Medikament gegen Übelkeit versucht? Ganz liebe Grüße, Tina

      1. Liebe Alisa, schau doch mal bitte in deine Nachrichten. ich habe dir bereits heute früh auf deinen Kommentar geantwortet! Liebe Grüße, Tina

  7. Hallo,

    meine Hündin (ca. 14/15 Jahre alt) hat das Vestibularsyndrom. Wir sind heute bei Tag 6 und können schon deutliche Verbesserungen verzeichnen. Wir waren an Tag 1 und Tag 4 in der Tierklinik, haben Untersuchungen wie Blutbild, Röntgenbilder, Blutdruckmessung, Herz etc. hinter uns und sind tierärztlich versorgt. Sie ist Herzkrank (seit mehr als 5 Jahren bekannt) und bekommt alle paar Monate einen Herzultraschall gemacht. Hier sind wir seit Jahren gut eingestellt, was die Medikamente betrifft. Karsivan bekam sie sowieso auch schon und nun zusätzlich auch noch Vitamin-B und Cortison. Das Augenflimmern ist seit Tag 3 weg, sie kann inzwischen deutlich besser laufen, Fressen und Trinken war von Anfang an kein Problem.
    Was mich aber wahnsinnig macht: Seit zwei Tagen ist sie fast durchgängig panisch und hechelt. Ist das „normal“ ?

    1. Liebe Tami, das sie panisch ist, halte ich für nicht normal und würde sie erneut deinem Arzt vorstellen. Das Hecheln könnte ein Zeichen der Übelkeit sein, doch wenn die Symptome bereits abklingen und das Hecheln erst seit zwei Tagen auftritt, finde ich dies auch ungewöhnlich. Also in jedem Fall bitte dem Tierarzt vorstellen. Liebe Grüße und gute Besserung für deine Hündin! LG, Tina

  8. Hallo, meine Amy 13 Jahre ist jetzt bei tag 6 mit dem Syndrom im Februar hatte sie es schonmal. Meine fragen wären ist es normal das sie ständig aufsteht durch die wohnung läuft und sich dann wieder hinlegt?
    Und zum Ablauf in der tierklinik hätte ich auch ne Frage sie hat nur Infusionen bekommen und jetzt karsivan und vitamin B mehr wurde dort nicht gemacht was für Untersuchungen sind bei dem Syndrom üblich?

    1. Hallo Ingo, die Unruhe kann durch das Schwindelgefühl entstehen. Infusionen, Karsivan und Vitamin B Komplex ist bei einem Vestibularsyndrom der übliche Untersuchungsgang. Wenn du hier auf dem Blog das Suchwort “ Vestibularsyndrom“ eingibst, findest du auch zu Behandlung etc. umfassende Infos. LG, Tina

  9. Pingback: Das Vestibularsyndrom – ein Grund deinen Hund einzuschläfern?

  10. Hallo, meine 13jährige Hündin lag am Freitag früh auf dem Boden, konnte nicht aufstehen, die Augen flakerten und sie hielt den Kopf schief. Sie wurde vom Haustierarzt mit Infusionen versorgt, aber da sie kein Urin absetzen konnte, ist sie heute in die Klinik eingeliefert worden.
    Hatte das schon jemand? Ich kann mit ihr weder gehen noch kann sie selbstständig sitzen und ins Körbchen macht sie nicht. Ich kann sie auch nicht mit einem Handtuch unter dem Bauch stabilisieren, da sie weder vorne noch hinten die Füße überhaupt auf den Boden bekommt … ich bin echt verzweifelt und habe Angst um sie 🙁

    1. Liebe Moni, da sollte von der Klinik differenzialdiagnostisch geschaut werden, ob es sich tatsächlich um ein Vestibularsyndrom handelt. Keinen Urin absetzen zu können, ist im Falle eine Vestibularsyndroms ungewöhnlich. Gute Besserung für deine Hündin! LG, Tina

    2. Guten Morgen, meine
      Emma, Mops 9Jahre, hatte gestern Morgen einen tonischem Krampfanfall, sie war komplett steif, lag auf dem Rücken und streckte die Beine kerzengerade zur Decke! Vorausgegangen war ein Unfall! Sie sprang an der Küchenzeile hoch und fiel rückwärts zurück auf den Boden und stand nicht mehr auf! Ich schüttelte sie und schrie immer wieder ihren Namen, keine Reaktion! Nach etwa 1,5 Minuten konnte ich sie hinstellen, ihr rechtes Bein stand abnormal ab, es sah aus, wie gebrochen und luxiert! Sie humpelte ein paar Schritte und fiel wieder um auf den Rücken und war wieder völlig steif!Beim halten merkte ich, dass ihr Herz Aussetzer hatte und die Zunge dunkel oder blau wurde! Ich schüttelte sie, schrie ihren Namen, zog die Zunge raus, ich dachte wirklich sie stirbt! Das Ganze dauerte, alles in allem ca 8 Minuten, dann kann sie einigermaßen zu sich, ihr Bein stand weiter abnormal ab! Bin sofort zum Tierarzt, dort konnte sie wieder einigermaßen laufen, aber starke Schieflage nach rechts, das Bein stand nicht mehr so abnormal ab!Der Doc meinte sofort Vestibularsyndrom, sie würde im Kreis laufen, stimmte meiner Meinung nach nicht, sagte ich auch, wurde ignoriert!Er gab ihr Cortisonspritze und was für Übelkeit und gab uns Karsivantbl mit! B-Vitamine bekommt sie auch! Sie hat aber meiner Meinung nach, nicht die typischen Anzeichen eines Vestibularsyndroms!?Sie frisst, hat keine Übelkeit, nicht erbrochen, keine Kopfschiefhaltung und meiner Meinung nach, auch keinen Schwindel und auch kein Augenzittern! Sie hatte keine Zuckungen oder paddelnde Bewegungen während des Krampfanfalls, sie speichelte nicht und hat auch nicht unter sich gelassen!Was sie momentan noch hat, ist ein etwas taumeliger, unsicherer Gang und einen Rechtsdrall! Sie knickt hinten rechts ständig ein, tritt die rechte Pfote stark durch und hat etwas Schieflage nach rechts! Sie ist etwas verhaltensverändert, aber das ist schon etwas besser geworden! Ich lese immer nur von neurologischen Ausfällen, die bei Vestisyndrom auftreten, aber nicht, dass ein tonischer Krampfanfall vorweg aufgetreten ist! Deshalb bin ich mir sehr unsicher, ob es sich um das Vestisyndrom handelt?! Wir werden natürlich eine zweite Meinung einholen, aber momentan braucht sie Ruhe, aber wir machen Termin für nächste Woche! Leider führte auch das heutige, vom Tierarzt gewünschte Telefonat überhaupt nicht, zur Klärung meiner Fragen, weil Stress und keine Zeit, ich wurde förmlich abgewürgt!
      Für Ihre Einschätzung wäre ich sehr dankbar! Im Internet ist wirklich sehr wenig über das Ganze zu finden! Liebe Grüße Michaela

      1. Hallo Michaela, erst einmal gute Besserung für deine Hündin. Ich kann sehr gut verstehen, dass du sehr besorgt bist um deine Hündin. Erst einmal wünsche ich ihr gute Besserung. Ich kann nur von deinen Schilderungen her keine „Ferndiagnose“ stellen. Meine Empfehlung ist, dass du deine Hündin einem Facharzt/in der Klinik vorstellst und sie umfassend untersuchen lässt, damit auch ein möglicher Tumor ausgeschlossen werden kann. Ansonsten ist es mir aber so hier unmöglich eine Beurteilung oder mögliche Diagnose abzugeben. Liebe Grüße, Tina

        1. Dankeschön! Ich weiß, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist und mehrere Ursachen/Diagnosen in Frage kommen! Mir wäre nur wichtig zu wissen, ob diese Symptome mit dem Krampfanfall überhaupt zu einem Vestisyndrom passen?
          Ich habe leider nur diese Diagnose vom Tierarzt mitgeteilt bekommen, innerhalb von 30Sekunden sozusagen, und ich gehe dann in der Regel auch davon aus, dass das stimmt! Aber ich informiere mich dann über diese Erkrankung um damit umgehen zu können! Leider gibt es nur wenige Infos zu diesem Syndrom und die waren für mich nicht so typisch für Emmchen! Und jemand der Erfahrung mit diesem Syndrom hat, ist oft der bessere Ansprechpartner!
          Dienstag wird sie nochmal einem anderen Tierarzt vorgestellt und hoffentlich vernünftig durchgecheckt!
          Vielen Dank und Liebe Grüße Michaela

  11. Simone Ebbinghaus

    Guten Abend
    Gibt es einen Zusammenhang zwischen der ersten Einnahme von einem Herzmedikament und dem Vestibularsyndrom?? Amy hat heute Herzgeräusche diagnostiziert und ein Medikament bekommen, und gerade um 23:30Uhr einen Anfall bekommen .
    Hals überstreckt , Wasser verloren, getaumelt,alle oben von ihnen genannten Symptome. Hatte ihr die Tablette gegen das Syndrom rein geschoben. Jetzt schläft sie .
    Kann das Herzmedikament den Anfall ausgelöst haben??

    1. Liebe Simone, das kann ich nicht einschätzen, meines Wissens allerdings nicht. Bitte suche mit Amy einen Tierarzt auf, um mit ihm abzuklären, was Amy fehlt. Gute Besserung für deine Hündin! Liebe Grüße, Tina

  12. unsere Ronja, 13 Jahre, hat das VS seit Freitag. Haben aus dem Bauch heraus alles so gemacht wie oben beschrieben. Sie bekommt Reisetabletten, seitdem frisst sie auch wieder ohne sich zu übergeben. Unsere Tierärztin hat nichts weiter gemacht, das ist auch gut so. Heute geht es ihr schon viel besser (Tag 4). Der Kopf ist fast wieder gerade, das Flackern der Augen fast weg, das Gangbild ist wesentlich sicherer. Wir müssen sie schon bremsen damit sie zur Ruhe kommt. Fazit, man benötigt langen Atem und Ruhe

    1. Hallo mein Schäferhund Aaron ist 13 Jahre. Er hält schon länger den Kopf schief aber die letzten Tage auch beim laufen starke Probleme. Ist öfters sehr unruhig.
      Wurde aber noch nicht gründlich untersucht. Tierarzt meinte wenn er das VS hat kann man eh nichts machen. Ich bin ratlos

      1. Liebe Claudia, ich würde dir vorschlagen, deinen Hund in bei einem Facharzt vorzustellen. Bei einem Vestibularsyndrom ist es natürlich möglich, etwas zu machen und zwar durchblutungsfördernde Mittel zu geben und auch etwas gegen die Übelkeit, unter der betroffene Hunde leiden. Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Hund, Tina

  13. Guten Morgen, das ist ein toller Beitrag und super Tips. Meinen 14-jährigen Schafpudel hat es leider auch erwischt. Grundsätzlich geht es bergauf, aber er frisst eben nichts, es wirkt so, als ob er es vergessen hat, wie das geht. Habt ihr Tips wie man ihm das wieder beibringen bzw. ihn wieder dazu überreden kann?
    Ich habe schon alles gemacht, Hähnchen, Kartoffeln Nassfutter, Trockenfutter etc. alles was das Herz begehrt, aber er dreht den Kopf weg. Lediglich ein paar Stücke Trockenfutter hat er draußen genommen.
    lg Kathrin

    1. Liebe Kathrin, weiterhin gute Besserung für deinen Hund. Ich würde dir empfehlen, ihm etwas gegen die Übelkeit zu geben. Zusätzlich in jedem Fall aus der Hand füttern. Liebe Grüße, Tina

    2. Hallo Kathrin.
      Mein 14 Jahre alter Deutsch-Drahthaar hat seit 05.01.2023 das Syndrom. Er hat 4 Tage gelegen und jegliche Nahrung verweigert. Wasser nur ein paar Tropfen aus der Hand. Alle rieten mir, ihn zu erlösen…Ich habe ihm dann aus lauter Verzweiflung Leberwurst angeboten und Stück für Stück dann mit Wurst verfeinert. Nach nun fast 2 Wochen füttern aus der Hand, frisst er endlich wieder. Allerdings nicht sein herkömmliches Futter, sondern nur frisch gekochte Hühnerherzen, Hühnermägen und Rindfleisch… Heute konnte ich das erste Mal wieder mit ihm Gassi gehen. Ab und zu fällt er noch auf den Hintern, aber es wird von Tag zu Tag besser. Gib ihm Zeit und geb die Hoffnung nicht auf!

  14. Hallo Kathrin, unser Drahthaar-Schäfer-Mischling, 14,5 Jahre alt, hat seit 10 Monaten das Vestibularsyndrom. Er bekommt Karsivan. Habe nicht das Gefühl, dass das Syndrom noch verschwindet, aber er ist lebensfroh. Zum normalen Futter gebe ich jetzt Hühnerleber, -herzerl oder etwas Schinken dazu, damit er gerne frisst. Wir gehen nur mehr an der Leine Gassi, auch im Garten. Er hatte vor einigen Wochen einen Rückfall, hat dann kurzzeitig Kortison bekommen und ich habe ihn gebackenes Hühnerfleisch von Hand gefüttert. Er ist eben ein altes „Herrchen“ und mit Verwöhnen meistern wir den Alltag ganz gut. Ich hoffe noch sehr lange!

  15. Ich hatte bereits am 23.01.2023 über meinen Hund berichtet… Er hatte sich komplett erholt und wir konnten täglich wieder 5 km!!! gemeinsam spazieren gehen. Heute nun der große Rückschlag…alles wieder auf Anfang. Er taumelt, hält den Kopf schief und ist orientierungslos. Ich hoffe, er schafft es mit seinen 14 1/2 Jahren nochmal… 😪

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