von Doggy | Jan 17, 2018 | Arthrose, Gelenkerkrankungen, Hüftdysplasie, Senior, Spondylose, Sporthund, Training
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um Gelenkprobleme bei unseren Hunden vorzubeugen. Viele davon kannst du im Alltag unkompliziert umsetzen. Bereits im letzten Artikel habe ich dir 4 wertvolle Tipps zur Vermeidung von Gelenkproblemen gegeben. In diesem Artikel stelle ich dir vier weitere einfach umzusetzende Tipps vor, um Gelenkerkrankungen bei deinem Hund vorzubeugen. Auch wenn dein Hund bereits unter einer Gelenkerkrankung leidet, kannst du sie nutzen, um ihn zu unterstützen und das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern. Gelenkprobleme Hund vorbeugen
1. Fit und mobil in jeder Lebenslage Gelenkprobleme Hund vorbeugen
Bewegung fördert die Gelenkgesundheit. Dies gilt unabhängig vom Alter deines Hundes. Dabei sollte das Maß an Bewegung immer an den aktuellen Gesundheitszustand und das Alter deines Vierbeiners angepasst sein. Es ist nicht zwangsläufig notwendig, dass dein Hund 4 Stunden pro Tag an Bewegung bekommt, damit er fit bleibt. Auch zu viel Bewegung kann schädlich für die Gelenke sein und zu Überlastungsschäden führen. Es ist die Art und Weise, wie du deinen Hund bewegst. Neben ausgewogenen Spaziergängen, die den Bedürfnissen deines Hundes angepasst sind, kannst du deinen Hund mit aktivem Bewegungstraining unterstützen.
Grundsätzlich gilt: das gleichmäßige Laufen im Trab (natürlich auch am Rad, wenn ihr Freude daran habt) ist gesund und gelenkschonend. Zusätzlich hält es neben dem Bewegungsapparat auch das Herz-Kreislaufsystem fit. Alles sollte aber immer auf die Gesundheit und das Alter deines Hundes angepasst sein.
2. Der Boden unter den Pfoten – so entscheidend
Für die Gelenke sind Asphalt und andere harte Untergründe nicht gesund. Sie werden beim Laufen auf harten Untergründen übermäßig belastet und Bewegungen werden nicht abgefedert. Lasse deinen Hund so viel wie möglich auf Feld- Wald- und Wiesenuntergründen laufen. Dort bietet sich deinem Hund nicht nur viel mehr zu schnüffeln. Diese weichen und federnden Untergründe sind ach für die Gelenke viel gesünder. Weil sie die Bewegungen sanft abfedern. Gleichzeitig werden auf diesen Untergründen auch noch Balance, Motorik und Koordination trainiert. Gelenkprobleme Hund vorbeugen
3. Verantwortungsvoller Hundesport
Viele Hunde haben Spaß am Sport. Er bietet eine tolle Möglichkeit, deinen Hund körperlich und geistig auszulasten. Beim Sport solltest du allerdings nie auf das Warm um und Cool Down verzichten. Beides bildet die Basis für verantwortungsvollen, gesunden und erfolgreichen Hundesport. Mit einem guten Warm Up kann der Körper deines Hundes besser mit Sprüngen, abrupten Stopps und engen Wendungen umgehen. Das Risiko für Gelenkschäden und Verletzungen wird so deutlich gemindert.
Warm Up ist keine Trainingszeit. Plane daher extra Zeit hierfür ein. In der Regel sind ca. 10-15 Minuten absolut ausreichend. Nehme dir nach dem Sport auch Zeit für das Cool Down. Es ermöglicht deinem Hund sich schneller zu erholen. Die Regenerationsphase des Körpers verkürzt sich und Überlastungsschäden werden vermieden.
4. Das richtige Alter für den Sport Gelenkprobleme Hund vorbeugen
Beginne mit dem Hundesport erst, wenn dein Hund nicht mehr im Wachstum ist. Lasse ihn zuvor auf die gängigen Gelenkerkrankungen untersuchen. Gegebenenfalls sind dann verschiedene Sportarten tabu. Du kannst dennoch mit deinem Vierbeiner sportlich aktiv sein. Bei Sportarten wie Degility oder Mobility werden die Erkrankungen deines Vierbeiners berücksichtigt und ihr habt viel Spaß zusammen.
Wie du siehst, eigentlich ist es nicht schwierig, auch vorbeugend etwas für die Gesundheit und die Gelenke deines Vierbeiners zu tun.i
Alles Liebe, deine Tina
von Doggy | Jan 10, 2018 | Arthrose, Gelenkerkrankungen, Hüftdysplasie, Pflege, Senior, Spondylose, Übergewicht
Gibt es eigentlich die Möglichkeit, Gelenkprobleme beim Hund vorzubeugen? Auf jeden Fall! Doch selbst wenn dein Vierbeiner bereits unter einer Gelenkerkrankung leidet, kannst du die folgenden vier Tipps umsetzen, um deinen Hund gezielt zu unterstützen und das Fortschreiten der Gelenkprobleme zu verhindern
Grundsätzlich heißt das Stichwort: Vorsorge Gelenkprobleme beim Hund
Das bedeutet vor allem: Achte auf diese Punkte bevor die ersten Gelenkprobleme auftreten – also möglichst vom Junghundalter an.
1. Vermeide Übergewicht
Übergewicht macht deinen Hund krank und ist eine Hauptursache für Erkrankungen des Bewegungsapparates! Bereits ein wenig zu viel auf den Rippen schaden deinem Hund dauerhaft! Das liegt daran, weil die Gelenke deines Vierbeiners dauerhaft überlastet und fehlbelastet werden. Jeder Schritt fällt schwer und schmerzt. Die Beweglichkeit wird eingeschränkt und Verspannungen entstehen. In der Folge verlieren von Übergewicht betroffene Hunde an Muskulatur. Der Hund befindet sich in einem wahren Teufelskreis.
Du weißt, dass dein Hund zu viel auf den Rippen hat? Dann solltest du sofort dafür Sorge trage, dass er sein Normalgewicht wiederfindet – mit angepasster Ernährung und gezielter Bewegung.
2. Mobilität ist keine Frage des Alters
Oder: wer rastet der rostet! Dieses Sprichwort gilt auch für unsere Vierbeiner. Klar, es ist normal, dass mit steigendem Alter die eine oder andere Bewegung schwerer fällt. Bewegungen werden steifer, die Muskulatur baut ab, Kraft und auch die Kondition lassen nach. Dennoch hast du die Möglichkeit den Prozess durch gezielte Übungen und Training zu verzögern und deinen Vierbeiner so länger fit halten. Deshalb lege ich dir ans Herz, mit dem Bewegungstraining nicht erst im Alter zu beginnen. Ein regelmäßiges Workout sollte das ganze Hundeleben lang ein fester Bestandteil eures gemeinsamen Alltags sein. Gelenkprobleme beim Hund
Auch fallen vielen Hunden im hohen Alter längere Spaziergänge schwer. Ihr solltet dann mehrere und dafür kürzere Ausflüge machen. So bekommt dein Hund genügend Bewegung und bleibt beweglich. Zusätzlich verkürzt sich die Erholungsphase.
3. Natürliche Unterstützung
Mit der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln musst du nicht erst beginnen, wenn dein Hund bereits erkrankt ist. Auch präventiv können sie dazu beitragen, Gelenke und Knochen zu unterstützen. Bereits im Erwachsenenalter kannst du so den Gelenken deines Hundes vorsorglich etwas Gutes tun. Präparate wie Kollagenpeptide oder Grünlippmuschel können gute Dienste leisten, die Gelenke zu pflegen und zu versorgen. Insgesamt hält unsere Natur eine große Vielfalt an natürlichen Mitteln bereits, die den Hundekörper unterstützen.
4. Schlafen wie auf Wolken
Geht es dir auch so? Wenn du auf einer guten Matratze schläfst, hast du keine Rückenschmerzen und du bist so richtig ausgeruht? Unseren Vierbeinern geht es nicht anders. Denn ein warmer und gut gepolsterter Schlafplatz läßt deinen Hund ausgeruht sein und schützt vor steifen Gelenken. Der Schlafplatz sollte immer ausreichend groß sein und die Möglichkeit bieten, sich komplett auszustrecken. Stelle das Hundebett immer an einen warmen und zugfreien Ort. Übrigens kann ich dir orthopädische Hundebetten wärmstens empfehlen. Sie eignen sich für gesunde und erkrankten sowie ältere Hunde gleichermaßen.
Kann ich die Punkte auch umsetzen, wenn mein Hund schon betroffen ist?
Alle Punkte gelten auch für deinen Hund, wenn er bereits unter Gelenkproblemen leidet. Sie helfen ihm dabei, dabei das Fortschreiten von Arthrose, Spondylosen & Co. zu verzögern. Sie verschaffen deinem Hund eine bessere Beweglichkeit, lindern Schmerzen und halten ihn länger fit!
Im Teil II gebe ich dir weitere wertvolle Tipps, wie du Gelenkerkrankungen vorbeugen kannst!
Alles Liebe, deine Tina
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