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Hundesportarten – „High-Impact“ und „Low-Impact“ Sportarten – das sind die Unterschiede

In den letzten Jahren ist die Welt der Hundesportarten stark gewachsen. Dies sind High-Impact und Low-Impact Sportarten.

In den letzten Jahren hat sich die Welt des Hundesport nicht nur sehr gewandelt, sondern ist auch stark gewachsen. Doch nicht nur die Anzahl an anerkannten Hundesportarten hat sich stark verändert. Hinzu kommt, dass viele Hundesportler mittlerweile großen Wert darauf legen, den Sport mit ihrem Vierbeiner gesund und nachhaltig zu betreiben. Es ist noch nicht lange her, da gab es nur zwei anerkannte Hundesportarten: Turnierhundsport und Schutzhundsport. Davon sind wir heute weit entfernt. Es gibt so viele verschiedene Sportarten und wirklich für jedes Hundeherz ist hier das passende dabei.

Was allerdings wichtig zu wissen ist, ist dass die körperliche Beanspruchung und Belastung je nach Sportart unterschiedlich intensiv ist. Während manche Sportarten nur von körperlich gesunden Hunden ausgeführt werden sollten, eignen sich andere auch für Hunde mit Gelenkproblemen und ältere Hunde.

Hundesportarten lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

  1. High-Impact Sportarten
  2. Low-Impact Sportarten

High-Impact Sportarten

Dies sind Hundesportarten, die auf unterschiedliche Art und Weise für den Hundekörper stark belastend sind. Dazu gehören:

  • Dog Frisbee
  • Flyball
  • Agility
  • Turnierhundsport
  • Canicross
  • Zughundsport
  • Hunderennen
  • IGP
  • Mondioring
  • Rettungshundesport
  • Jagdliche Arbeit

Was können Folgen von High-Impact Hundesportarten sein?

Es geht hierbei nicht darum High-Impact Hundesportarten „schlecht zu reden“. Allerdings ist es wichtig, sich bewusst zu sein, was sie mit sich bringen können.

Enge Wendungen, Sprünge, kurze Stopps etc.. bringen eine starke Belastung für den gesamten Hundekörper mit sich. Es besteht ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko wie z.B. Muskelverletzungen, das Risiko eines verstärkten Gelenkverschleiß, bis hin zu chronischen Gelenkerkrankungen wie Arthrose. Wenn Hunde bereits unter Gelenkproblemen leiden empfehle ich, auf High Impact Sportarten zu verzichten.

Low-Impact Sportarten

Darunter fallen Hundesportarten, die körperlich nicht stark belastend sind. Dazu gehören:

  • Mantrailing
  • Hoopers Agility
  • Fährtenarbeit
  • Longieren
  • Obedience
  • Rally Obedience
  • Dog Dancing

Für wen eignen sich Low-Impact Hundesportarten?

Wenn man mit Hunden sportlich aktiv sein möchte, die unter Gelenkproblemen leiden oder bereits älter sind empfehle ich auf eine dieser Sportarten zurückzugreifen. Sie belasten den Hundekörper und insbesondere den Bewegungsapparat nicht so stark und sind daher besser geeignet.

Natürlich gibt es bei beiden Kategorien auch Fälle, wo die Grenzen verschwimmen und stark belastende Sportarten abgemildert werden oder wenig belastende Sportarten zu belastenden werden. Dennoch ist es hilfreich, sich bewusst zu sein, ob und wie stark die Sportart für den Hund sind und was mögliche daraus resultierende Konsequenzen sein können.

Alles Liebe, deine Tina

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2 Kommentare zu „Hundesportarten – „High-Impact“ und „Low-Impact“ Sportarten – das sind die Unterschiede“

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