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Alltägliche Bewegung vs. Bewegungstraining beim Hund – das sind die Unterschiede

Dein Hund bewegt sich täglich und doch stellt sich die Frage: ist Bewegung gleich Bewegung? Auf euren Spaziergängen, wenn er spielt oder durch den Garten stromert. Bewegung gehört zum täglichen Leben dazu. Zudem ist Bewegung notwendig, damit die Gelenke gut versorgt werden. Bewegt dein Hund sich nicht ausreichend und richtig, rosten die Gelenke ein. Es entstehen Arthrose und andere Erkrankungen. bewegungstraining beim Hund

Aber reicht die „alltägliche“ Art der Bewegung aus, damit dein Hund fit bleibt?

Es gibt einen Unterschied zwischen Alltagsbewegungen, die dein Hund durchführt, um sich fortzubewegen. Und aktiven, bewussten Bewegungen, die dazu dienen um seinen Körper zu trainieren. Ihn zu gymnastizieren.

Vergleichen kannst du das mit uns Menschen Bewegungstraining beim Hund

Auch unser Leben ist geprägt durch Bewegung. Ohne geht es einfach nicht. Aber auch bei uns macht es einen Unterschied, ob wir uns im Alltag (fort-)bewegen, oder ob wir uns bewusst bewegen. Das bedeutet, unseren Körper z.B. beim Fussball, beim Pilates, Tennis, Yoga oder Badminton trainieren. Diese Bewegungen erfordern erfolgen nicht automatisch, sondern werden gezielt und bewusst ausgeführt.

Mit diesen sportlichen Aktivitäten trainieren wir den Körper auf unterschiedliche Weise. Wir erreichen mehr Beweglichkeit, eine bessere Muskulatur, bessere Balance & Koordination, ein besseres Körpergefühl & Körperbewusstsein. Zusätzlich wird das Herz-Kreislauf System trainiert. Kurzum, wir tun etwas für unsere Fitness.

Dasselbe passiert, wenn du deinen Hund trainierst

Mit aktiven, bewussten Bewegungen kannst du für deinen Hund dasselbe erreichen. Bei uns und auch beim Hund beugen wir Erkrankungen aller Art vor, verzögern den Alterungsprozess, werden schneller wieder gesund. Das Herz-Kreislauf-System bleibt fit. Auch der Seele und dem Kopf tut Bewegung gut. bewegungstraining beim Hund

Mein Gedanke ist, dass wir – genauso wie wir regelmäßig Sport treiben sollen, um fit zu bleiben – dasselbe für und mit unseren Hunden tun. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Vierbeiner, die sich regelmäßig bewusst bewegen, deutlich fitter, agiler und gesünder sind. Dieser Effekt zeigt sich sowohl bei kerngesunden Hunden, als auch bei älteren oder jenen mit Gelenkerkrankungen. Bei den übergewichtigen Vierbeinern können wir die Gewichtsreduktion deutlich unterstützen. Bewegungstraining beim Hund

Gezielte Bewegung und Übungen sollten unbedingt zum Alltag gehören. So wie die Fellpflege oder andere selbstverständliche Aktivitäten. Dabei soll es einfach umzusetzen sein und gut in den Alltag zu integrieren sein. Denn klar, wenn man erst einmal 30 Minuten etwas vorbereiten muss, dann ist der Angang, es regelmäßig umzusetzen einfach zu groß.

Wie kannst du Bewegungstraining beim Hund sinnvoll in den Alltag integrieren?

Klar, auf Youtube und in verschiedenen Gruppen findest du immer wieder Anregungen und Ideen für Übungen. Das ist prinzipiell auch eine gute Sache. Aber wenn du ein Training mit deinem Hund machen möchtest, dass auch einen Effekt hat, dann braucht es vor allem Struktur und Übungen, die zu den Bedürfnissen deines Hundes passen. Wenn wir es auch hier wieder auf den Menschen übertragen, dann geht man auch beispielsweise beim Pilates gezielt und strukturiert vor und wählt verschiedene Übungen aus, die aufeinander aufbauen und sich ergänzen. Oder eben Übungen, die gezielt auf einen Körperbereich abzielen. In meinen Online Kursen zum Bewegungstraining habe ich genau diesen Ansatz übertragen, damit Hundehalter die Möglichkeit haben, gezielt und den Bedürfnissen ihres Hundes entsprechend zu trainieren. Zudem ist es mir wichtig, dass du nicht nur lernst, wie man eine Übung mit dem Hund korrekt durchführt, sondern auch wie sie wirkt. Schliesslich profitierst du und dein Hund davon, wenn du zugleich einen besseren Blick für seine Bewegungsabläufe bekommst. bewegungstraining beim Hund

Wenn du also gern mit dem Bewegungs- und Fitnesstraining starten möchtest und es nach physiotherapeutischen Gesichtspunkten umsetzen möchtest, dann freue ich mich, wenn du mal bei meinen Kursen vorbeischaust.

Wie wirkt sich Fitness- und Bewegungstraining auf Alltagsbewegungen aus?

Auch wenn Alltagsbewegungen und gezieltes Bewegungstraining zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, so wirkt sich das Bewegungstraining signifikant auf die Alltagsbewegungen deines Hundes aus. Dadurch, dass seine Bewegungsabläufe präziser werden und sich das Körpergefühl verbessert, hat er zugleich auch mehr Sicherheit im Alltag und bei Bewegungen wie z.B. Treppenlaufen, sich korrekt hinzusetzen oder auch auf unebenen Untergründen. Das Verletzungsrisiko, Stolperer und Verspringen werden deutlich gemindert.

Toller Nebeneffekt: wenn dein Hund eine starke Muskulatur hat und eine gute Gelenkbeweglichkeit sowie saubere Bewegungsabläufe, kannst du die Entstehung von Gelenkproblemen vermeiden und bestehende Gelenkerkrankungen in ihrem Fortschreiten verzögern.

Alles Liebe, Tina Bewegungstraining beim Hund

 

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4 Kommentare zu „Alltägliche Bewegung vs. Bewegungstraining beim Hund – das sind die Unterschiede“

  1. Bewegung – Bewegung – Bewegung – ja das ich total wichtig. Meine Bulldogge bekommt täglich viel Auslauf und dazu viele Spiele für Körper&Geist. Das finde ich total wichtig und Lady macht es riesen Spass.
    Super Artikel. LG Claudia&Lady

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