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Balancetraining beim Hund – So förderst du Balance und Körpergefühl

Eine gute Balance und Körpergefühl ist nicht jedem Hund naturgemäß gegeben. Es gibt Hunde, die bewegen sich schon als Junghund präzise und wieder andere, die eher tollpatschig sind. Aber man kann und sollte Balance und Koordination regelmäßig trainieren, da sie auch Alltagsbewegungen positiv beeinflusst und das Verletzungsrisiko durch Stolperer oder Fehleinschätzungen des eigenen Körpers vermindert. Koordinations– und Balancetraining ist also für Hunde jeden Alters wichtig und sinnvoll. Auch wenn dein Hund schon älter ist, kannst du jetzt noch anfangen, ihn mit verschiedenen Übungen zu unterstützen, dass sich sein Balancegefühl und die Koordination verbessern. Beim Training werden der gesamte Körper trainiert und das Körpergefühl verbessert. Balancetraining Hund

Wie kann man die Balance und das Körpergefühl bei Hunden trainieren? Balancetraining Hund

Du kannst dies ganz unkompliziert auf dem Spaziergang, aber auch Zuhause trainieren. Ein Beispiel ist das Laufen über verschiedene Untergründe, was die Koordination und das Gleichgewicht deines Hundes intensiv stärkt. Das Laufen über verschiedene Untergründe unterstützt zudem die Propriozeption. Darunter versteht man die Wahrnehmung der Bewegungen und Lage des Körpers und einzelner Körperteile im Raum, also die Eigenwahrnehmung des Körpers. Gleichzeitig wird dein Hund animiert, alle Pfoten gleichmäßig zu nutzen und ein gesunder Bewegungsablauf trainiert. Das Laufen über verschiedene (nachgiebige) Untergründe kannst du mit deinem Hund sowohl Zuhause durchführen als auch auf dem Spaziergang. Balancetraining Hund

So trainierst du Balance und Körpergefühl deines Hundes auf dem Spaziergang

Wenn du das Laufen über verschiedene auf dem Spaziergang durchführen möchtest, eignen sich beispielsweise Waldboden auch mit Wurzeln, Feldwege, ein umgepflügter Acker, Kiesel und Sandboden. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und du kannst alles nutzen, was die Natur bietet. Nehme deinen Hund dafür an die Leine und führe ihn langsam über die verschiedenen Untergründe. (So wie sie euch beim Spaziergang begegnen). Balancetraining Hund

Dein Hund sollte im Schritt laufen, so dass er die wechselnden Untergründe bewusst wahrnimmt und Unebenheiten ausbalanciert.

Balancetraining und Förderung der Körperwahrnehmung für Zuhause Balancetraining Hund

Wenn du mit deinem Hund auch im Haus trainieren möchtest, kannst du verschiedene Untergründe, die sich beim Spaziergang bieten leicht nachahmen. Ideen hierfür sind beispielsweise: Balancetraining Hund

  • ein Stück künstlicher Rasen
  • eine rauhe Fussmatte wie z.B. eine Kokosmatte
  • Gummimatte mit Noppen Balancetraining Hund
  • eine Luftmatratze, Kissen oder Matratze Balancetraining Hund
  • Du kannst Korken, Kieselsteine und Sand sammeln und in flachen Behältnissen hinstellen und deinen Hund hindurchführen

Falls du Balancepads, Sensimats oder Targets mit Noppen hast, kannst du natürlich auch diese zum Training nutzen und deinen Hund darauf ausbalancieren lassen.

Gerade für wenig mobile Hunde bietet es sich an, das Laufen über unterschiedliche Untergründe im Haus (Terrasse, Garten) durchzuführen. An verschiedenen Untergründen und Materialen sind dir und deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Achte nur darauf, das dein Hund sich an den Materialien nicht verletzen kann.

Wann ist diese Übung tabu für deinen Hund? Balancetraining Hund

Wenn dein Hund instabile Gelenke hat, solltest du auf diese Art Übung verzichten.

Also, schau dich doch einfach mal Zuhause um, was sich eigenen könnte, um daraus einen kleinen Parcours zum Training von Körperwahrnehmung und Balance zu erstellen. ich wünsche dir viel Freude! Balancetraining Hund

Alles Liebe, deine Tina

 

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1 Kommentar zu „Balancetraining beim Hund – So förderst du Balance und Körpergefühl“

  1. Das ist eine ganz tolle Übung, die haben wir mit unserem Neufundländer auch gerne gemacht. Weichen Ackerboden fand er klasse, aber auch über eine Luftmatratze gehen ist ganz interessant. Gibt da ja echt viele Möglichkeiten!

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