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Die Wirbelsäule vom Hund – das solltest du unbedingt wissen!

Die Wirbelsäule vom Hund

Wie ist die Wirbelsäule vom Hund eigentlich aufgebaut? Wir machen einen kleinen Ausflug in die Anatomie. Anatomie ist langweilig? Finde ich gar nicht! Vor allem hilft dir etwas Wissen über die Anatomie des Hundes, seine Bewegung und auch mögliche Erkrankungen besser zu verstehen. Gleichzeitig schafft sie auch Klarheit darüber, warum verschiedene Bewegungen und Belastungen ungesund für deinen Hund sind und die Entstehung von Krankheiten fördern. Die Wirbelsäule vom Hund ist der des Menschen durchaus ähnlich. Der für jeden am deutlichsten erkennbare Unterschied ist, dass sie beim Menschen in der Senkrechten ist. Beim Hund hingegen ist sie in der Waagerechten.

Aber wie sieht der Aufbau der Wirbelsäule vom Hund aus?

Die Wirbelsäule besteht aus einzelnen aneinandergereihten Wirbeln. Diese wiederum bestehen aus dem Wirbelkörper und dem Wirbeldach. Sie sehen je nach Funktion unterschiedlich aus. Manche haben kurze, kompakte Wirbelkörper, andere wiederum lange Wirbelkörper. Auch die verschiedenen Fortsätze am Wirbeldach können unterschiedlich ausgeprägt sein. Für uns tastbar sind übrigens die Dornfortsätze die oben auf dem Wirbeldach zu finden sind. Du kannst es leicht testen, wenn du leicht deine Finger mittig auf dem Rücken gleiten lässt.

Wie ist die Wirbelsäule vom Hund eigentlich aufgebaut? Wir machen einen kleinen Ausflug in die Anatomie. Anatomie ist langweilig? Finde ich gar nicht! Vor allem hilft dir etwas Wissen über die Anatomie des Hundes, seine Bewegung und auch mögliche Erkrankungen besser zu verstehen.
Wie ist die Wirbelsäule vom Hund eigentlich aufgebaut? Wir machen einen kleinen Ausflug in die Anatomie. Anatomie ist langweilig? Finde ich gar nicht! Vor allem hilft dir etwas Wissen über die Anatomie des Hundes, seine Bewegung und auch mögliche Erkrankungen besser zu verstehen.

Wieviele Wirbel hat der Hund?

Die Anzahl der Wirbel variiert bei Mensch und Hund leicht. So haben Hund und Mensch zwar je 7 Halswirbel. Dafür hat der Hund mit 13 Brustwirbeln einen mehr, als wir Menschen. In der Lendenwirbelsäule sind es mit 7 Wirbeln gleich 2 Wirbel mehr. Das Kreuzbein ist uns beiden gemeinsam. Dann allerdings ist der Unterschied gravierend. Während der Mensch ein Steißbein hat, verfügt der Hund über 20-23 Schwanzwirbel.

Wie hängen die Wirbel zusammen?

Die einzelnen Wirbel sind über kleine Gelenke, die sogenannten Facettengelenke miteinander verbunden. Sie stellen die Beweglichkeit sicher. Umgeben ist das Ganze von Bändern und Muskulatur. Sie geben Halt. Zwischen den Wirbeln findet man Bandscheiben. Sie haben eine wichtige Stoßdämpferfunktion.

Der Wirbelkanal schützt das wichtige Rückenmark

Im Wirbelkanal, der durch die aneinandergereihten Wirbelkörper und Wirbeldächer entsteht, entsteht, verläuft gut geschützt das Rückenmark. Zwischen den einzelnen Wirbeln treten an verschiedenen Stellen durch sogenannte Nervernaustrittlöcher Nerven aus. Nerven haben unterschiedliche Funktionen. Sie sorgen z.B. für die Anspannung und Entspannung der verschiedenen Muskeln. So wird auch die Fortbewegung ermöglicht.

Cauda Equina – so kommt sie zu ihrem Namen

Am Ende des Rückenmarks tritt in Höhe des letzten Lendenwirbels, am Übergang zum Kreuzbein die sogenannte Cauda Equina aus. Ein Bündel Nerven, die pferdeschweifartig aussieht. Daher kommt auch der Name. Bei Erkrankungen wie dem Cauda Equina Compressions Syndrom wird durch verschiedene Ursachen Druck auf diesen Nervenschweif ausgelöst. So ähnlich sich hündische Wirbelsäule der des Menschen ist, so ähnlich sind auch die Erkrankungen, die sie treffen können. Dazu gehören beispielsweise Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Spondylosen. Schwierig ist es allerdings, sie zu erkennen. Wir Menschen äußern Schmerzen deutlich. Unser Vierbeiner kann uns nicht sagen, wann er  unter Rückenschmerzen leidet. Also müssen wir unseren Blick schulen, um mögliche Anzeichen richtig zu deuten. Häufige Anzeichen für Rückenschmerzen beim Hund verrate ich dir in meinem nächsten Artikel!

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