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Patellaluxation – das Krankheitsbild und wie du deinem Hund hilfst

Die Patellaluxation beim Hund wird häufig übersehen - dabei ist sie für den Hund schmerzhaft und schädigt das Kniegelenk.

„Volkskrankheit“ Patellaluxation beim Hund 

Die Patellaluxation ist eine der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparates beim Hund. Doch sie wird ebenso häufig vom Hundebesitzer „übersehen“. Daher bleibt auch häufig die Behandlung auf der Strecke. Dabei ist das Herausspringen der Kniescheibe für betroffene Hunde schmerzhaft. Das Kniegelenk ist dauerhaft geschädigt! Eine Patellaluxation ist meist leicht zu erkennen: Das klassische Schütteln des Hinterbeins beim Laufen ist das auffälligste Zeichen der Patellaluxation. Es wird  gern als „Tick“ des Hundes fehlinterpretiert wird, weil er es meist vom Junghundalter an zeigt.

Du hast es sicher auch schon gesehen. Gerade bei kleinen Hunden. Denn besonders sie  laufen vor dir her und schütteln immer wieder das Hinterbeinchen oder laufen dreibeinig. Weil ich möchte, das weniger Hunde viele Jahre lang mit einer nicht erkannten Erkrankung durch Leben laufen, verrate ich dir alles, was du wissen musst. Denn sie kann heutzutage sehr gut behandelt werden.

Damit du mehr erfährst

In meinem Artikel der neuesten Ausgabe von „MEIN HERZ BELLT“ widme ich mich daher der Patellaluxation.  Du erfährst alles über das Krankheitsbild, die Symptome, Ursachen und Folgen. Ich erkläre dir, wie ein Kniegelenk überhaupt funktioniert. Ebenso zeige ich dir, welche Möglichkeiten zur Behandlung es bei einer Patellaluxation für deinen Hund gibt. Damit du selbst aktiv wirst, findest du in meinem Artikel gleich drei tolle und effektive Übungen, die deinem Hund bei einer Patellaluxation helfen! Damit trainierst du die Muskulatur, die Gelenkbeweglichkeit, Balance und Körpergefühl deines Hundes. Zusätzlich wird das Vertrauen in das betroffene Bein deines Hundes gestärkt.

Hier geht es direkt zu meinem Artikel der neuesten Ausgabe von MEIN HERZ BELLT:

Gastbeitrag Mein Herz bellt Ausgabe 02 2016

Los geht´s! Viel Spaß  mit dem Artikel und beim Training mit deinem Hund!

Du hast Fragen zu den Übungen, zu diesem oder zu anderen Krankheitsbildern? Dann schreibe mir gern einen Kommentar oder eine Nachricht!

 

Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: English (Englisch) Français (Französisch) Español (Spanisch)

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5 Kommentare zu „Patellaluxation – das Krankheitsbild und wie du deinem Hund hilfst“

  1. Liebe Martina,
    Chapeau – der Artikel kommt mir wie gerufen. Herzlichen Dank.
    Habe mich stante pede für den newsletter angemeldet. Und mittlerweile schon weitere Artikel hier auf der Seite gelesen.
    Ich gehöre wohl zu den wenigen Hundebesitzern, die einen Hund (Setter) haben, dem eine Patella-Luxation (li.) hin- oder an-operiert wurde. Auch der Nachfolgeeingriff, um dieses „Missgeschick“ zu korrigieren, schlug fehl. Eine Prothese einsetzen, die Idee eine weiteren Orthopäden, habe ich verweigert.
    Neben Laserakupunktur, Blutegeltherapie und ab und an Schmerzmittel etc. haben wir, was das Laufen angeht, die „Sache“ – seit nunmehr fast 3 Jahren ganz gut im Griff.
    Ich würde gerne die von dir beschriebenen Übungen zusätzlich einbinden, denn mein Mädchen wird älter (bald 11J.), die Muskulatur lässt nach, der Bewegungsfluss wird „eckig“…
    Deine Erklärungen, was man mit den Übungen bewirkt, machen Sinn. Die Ausführung ist problemlos umsetzbar für mich.
    Meine Fragen zu deinen Übungen, die ich gerne in unser Behandlungsprogramm einfügen möchte:
    1. Kann ich diese – alle drei – unbedenklich anwenden, auch wenn das Knie bereits arthrotische Veränderungen hat und „knirscht“, wenn man es beugt oder streckt.
    2. Kann ich diese – alle drei – unbedenklich anwenden, auch wenn sich mal wieder eine Entzündung im Knie ankündigt.
    3. Gibt es weiteres zu beachten, denn mittlerweile schwillt ab und an das Fußwurzelgelenk des wohl überlasteten rechten Vorderlaufs an.
    Hab herzlichen Dank für deine Antwort
    Ute mit Chenoa

    1. Liebe Ute, vielen lieben Dank für dein Feedback! Es freut mich, dass dir mein Seite gefällt! Auch und gerade bei Arthrosen solltest du für „Beweglichkeit“ in den Gelenken sorgen. Allerdings nur solange es nicht schmerzhaft für deine Chenoa ist. Wenn Chenoa unter einer Entzündung im Gelenk leidet, solltest du in der Phase auf das Training verzichten. Alternativ würde ich dann mittels z.B. Quarkwickeln oder Retterspitzwickel schauen, dass die Entzündung möglichst schnell abklingt und Chenoa dadurch auch weniger Schmerzen hat. Du hast richtig erkannt, dass Chenoas Vorderlauf überlastet ist. Für mein Gefühl würde es Sinn machen, dass man deine Chenoa ganzheitlich betrachtet und sie nicht nur lokal behandelt. Die Wickel würde ich übrigens auch bei der Schwellung im Handgelenk anwenden. Wenn du mir unter http://www.doggy-fitness.de/daten einige Daten zu Chenoa gibst, erstelle ich gerne einen Trainingsplan für deine Maus, damit du gezielt mit ihr arbeiten kannst. Auch wenn sie langsam älter wird, wäre es doch schön, wenn man wieder etwas Bewegung in das Mädchen bekommt. Ich helfe dir sehr gern dabei! Liebe Grüße Martina

  2. Hallo,
    ich interessiere mich ebenfalls für einen Trainingsplan für meinen Hund. Leider finde ich keine Konditionen darüber?
    Viele Grüße
    Sabrina

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