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21 Punkte die dir verraten, ob dein Hund Schmerzen hat!

Daran erkennst du, ob dein Hund Schmerzen hat! Dein Hund kann dir nicht sagen, wenn er Schmerzen hat. So erkennst du es auf jeden Fall und kannst handeln!

Woran erkennst du, dass dein Hund Schmerzen hat?

Du bist dir nicht sicher, ob dein Hund Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt? Dein Hund kann nicht sprechen. Deshalb ist es wichtig, dass du genau weißt wie dein Hund dir zeigt, dass es er unter Schmerzen leidet. Schmerzäußerungen werden beim Hund auch vom Charakter beeinflusst. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Anzeichen von Schmerz und die verrate ich dir!

Dein Hund simuliert nicht!

Das zu sagen, ist mir ein besonderes Anliegen, den zu oft habe ich von Besitzern, deren Hund ganz offensichtlich Schmerzen hat, gehört: “Der simuliert nur, der will nur nach Hause“. Dabei würden Hunde eher versuchen einen Schmerz und ein Unwohlsein zu verstecken, als es offen zu zeigen. Den Schmerz ist ein Zeichen von Schwäche.

Wie nimmt dein Hund Schmerzen wahr?

Wie wir Menschen haben Hunde eine individuelle Wahrnehmung von Schmerz und eine individuelle Toleranz von Schmerz. Hinzu kommt, dass unser Hund denselben Schmerz mal stärker und mal schwächer empfindet. Chronische Schmerzen zu erkennen ist oft noch schwieriger, da die Verhaltensänderungen schleichend sind. Das alles macht es für uns Hundebesitzer nicht einfacher. Übrigens: es ist nachgewiesen, dass die Schmerzwahrnehmung des Hundes der der Menschen sehr ähnlich ist. Ein Hund empfindet den Schmerz bei Arthrose also ähnlich wie ein Mensch es bei einer Arthrose tut. 

Unterschied akuter und chronischer Schmerz

Es gibt zwei Arten von Schmerzen, die sich unterschiedlich äußern: Ein akuter Schmerz ist ein kurz andauernder Schmerz, dessen Ursache in der Regel bekannt ist. Er ist örtlich und zeitlich begrenzt. Beispiele für einen akuten Schmerz sind Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüche und Kopfweh. Die Verhaltensänderungen bei deinem Hund treten bei einem akuten Schmerz sofort auf und sind deutlich zu erkennen.

Akute Schmerzsignale sind:

  • Hecheln
  • Winseln und Aufjaulen
  • Zittern
  • Schonen einer Gliedmaße
  • Vermeiden einer Bewegung

Der akute Schmerz ist eine sehr gute Warn- und Schutzfunktion des Körpers, da er zu einem schmerzmeidenden und heilungsfördernden Verhalten führt. Dein Hund schont sich. Eine Heilung führt zur Beseitigung des Schmerzes. Eine Beseitigung der schmerzauslösenden Ursache beendet auch den Schmerz. Du solltest einen akuten Schmerz bei deinem Hund niemals ignorieren, da sich daraus auch ein chronischer Schmerz entwickeln kann.

Chronischer Schmerz dauert einen längeren Zeitraum an. Man spricht in der Regel bei Schmerzen die länger als 3 Monate andauern von einem chronischen Schmerz. Diese Art von Schmerz schleicht sich langsam und ist häufig schwierig zu erkennen und bleibt lange unerkannt. Der Schmerz ist oft schwierig zu lokalisieren. Chronische Schmerzen treten zum Beispiel auf bei fortschreitenden Gelenkserkrankungen oder Erkrankungen an der Wirbelsäule. Auch rheumatischen Erkrankungen, Nervenschmerzen z.B. nach einem Bandscheibenvorfall und Schmerzen durch eine Krebserkrankung sind chronisch. Der Schmerz selbst wird zum Krankheitsbild und hat keine Alarmfunktion mehr. Unbehandelt kann ein chronischer Schmerz für deinen Hund die Lebensqualität deutlich einschränken.

21 Punkte die dir helfen zu erkennen, ob dein Hund Schmerzen hat

  • Dein Hund zeigt ein vermehrtes Ruhebedürfnis und schläft mehr als sonst.
  • Dein Hund möchte weniger spazieren gehen und ermüdet schneller.
  • Der Gang deines Hundes staksig oder steif.
  • Dein Hund zeigt manchmal oder dauerhaft eine Lahmheit.
  • Vermeidet dein Hund bestimmte Bewegungen oder ist die Beweglichkeit eines Gelenks eingeschränkt?
  • Dein Hund schleift mit den Pfoten und seine Krallen sind ungleichmäßig abgelaufen.
  • Läuft er unkoordiniert, schwankend und wackelig oder hat er Probleme beim Beinchen heben oder Pfoten abtrocknen?
  • Vermeidet dein Hund Dinge wie Treppen steigen, ins Auto oder aufs Sofa springen?
  • Dein Hund setzt auffällig schnell hin oder lehnt sich im Stand schnell an.
  • Dein Hund hat nach einer Ruhepause Schwierigkeiten aufzustehen oder Positionswechsel fallen ihm schwer. Häufig sind diese Positionswechsel auch mit Stöhnen oder Seufzen verbunden.

Doch auch dies können Zeichen von Schmerzen sein:

  • Zeigt dein Hund Unruhe und Rastlosigkeit und wechselt häufig seine Liegeposition?
  • Beknabbert dein Hund regelmäßig ein oder mehrere Gelenke?
  • Dein Hund ist am Rücken oder an bestimmten Gelenken berührungsempfindlich oder es sind Erwärmungen zu fühlen.
  • Die Muskulatur deines Hundes ist weniger geworden.
  • Es sind Verspannungen und Verhärtungen an der Muskulatur zu spüren.
  • Das Fell deines Hundes ist schuppig, glanzlos, struppig oder fettig.
  • Der Geruch deines Hundes hat sich verändert.
  • Der Gesichtsausdruck deines Hundes ist verändert, sein Gesicht wirkt angestrengt. Auch Hunde können Ränder unter den Augen haben, in Form von deutlichen Vertiefungen.
  • Dein Hund hechelt, schmatzt und gähnt er häufiger.
  • Das Sozialverhalten deines Hundes ist verändert, er meidet den Kontakt zu anderen Hunden oder zeigt Ängste, Unsicherheit oder sogar Aggression.
  • Hat dein Hund weniger oder keinen Spaß mehr an Dingen die ihm vorher große Freude machten?

Du siehst, dein Hund kann dir auf vielerlei Arten zeigen, dass er Schmerzen hat. Häufig sind es Veränderungen im Verhalten und von Angewohnheiten, aber auch körperliche Veränderungen. Es ist unsere Aufgabe, unsere Hunde sehr genau zu beobachten, um möglichst früh zu erkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist und zu handeln. Bitte bedenke immer, dass jeder Hund auf seine eigene und individuelle Art Schmerzen zeigt. Die gennannten Schmerzzeichen können einzeln und in ganz individuell unterschiedlichen Kombinationen auftreten.

Du solltest jede Schmerzäußerung deines Hundes ernst nehmen, DENN: Dein Hund simuliert niemals!

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43 Kommentare zu „21 Punkte die dir verraten, ob dein Hund Schmerzen hat!“

  1. Mein Hund leidet manchmal unter „Panikattacken“, sobald wir in ein Restaurant oder Café gehen, fängt sie häufig ganz schnell an zu zittern und versucht die Flucht zu ergreifen, obwohl sie wirklich gut erzogen ist und ich sonst nie Probleme mit ihr habe, kann ich sie in solchen Momenten nicht mehr halten oder gar beruhigen. Sie leidet zwar unter Arthrose, aber diese Attacken bekommt sie auch, wenn sie sich ansonsten völlig unauffällig verhält.
    Kann es trotzdem an akkuten schmerzen liegen, dass sie in solchen Momenten nichts mehr will, als die Flucht zu ergreifen?

    Liebe Grüße

    1. Liebe Manon, vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist so aus der Ferne natürlich sehr schwer zu sagen. Es können natürlich Schmerzen die Ursache dafür sein. Ist der Rücken deines Hundes denn mal untersucht worden? Möglicherweise ist ein stechender, heller Schmerz die Ursache, die diese Reaktion auslöst. Wo hat hat dein Hund denn die Arthrose?

      1. Hallo zusammen, unser 9 Monate junger Zwergpudel, ist seid heute sehr Rastlos und wechselt ständig die liegeposition, er knabbert an seinem hinteren Fuß bzw an der Kralle.

        Haben alle gelenke abgetastet, die krallenläge kontrolliert etc…

        Wir konnten nichts finden.

        Fieber hat er nicht.

        Hat jemand eine Idee?

        1. Hallo Alex, es ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen. Wenn du das Gefühl hast, dass es deinem Hund nicht gut geht oder er Schmerzen hat, dann solltest du ihn aber in jeden Fall dem Tierarzt vorstellen. Lg Tina

          1. Hallo Doggy du mein Hund ist seid ein paar Tagen öfters am fiepen besonders schlimm beim gassi gehen allerdings nur beim hundesitter bei mir zeigt sie es nicht, sie schlecht sich ständig im Intimbereich, Frisst langsamer wie zuvor und nimmt mehr Abstand wie sonst.. zudem schläft sie auch sehr viel zur Zeit und kann keine 5minuten mehr alleine sein…

          2. Hallo Robin, ich würde dir empfehlen, deinen Hund bei einem Tierarzt vorzustellen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Liebe Grüße und gute Besserung, Tina

      2. Hallo doggy, unser Hund ist fast 15 Jahre alt, ein Jaghundmichling. Bei ihm wurde, vor 1 Woche, am schwanz, ganz oben beim ansatz ein weichteilsarkom diagnostiziert. Um ihm Schmerzen und unnötiges Leiden zu ersparen haben wir uns, in Absprache mit unserem Tierarzt schweren Herzens dazu entschlossen ihn nach den Weihnachtsfeiertagen zu erlösen. Sein Verhalten hat sich in letzter schon verändert (Schläft viel, spielt so gut wie gar nicht mehr, atmet oft auch wenn er wach ist als würde er schnarchen)… Glaubst du dass das mit Schmerzen zusammenhängt? Glg Veronika

        1. Liebe Veronika, erst einmal tut es mir sehr leid, dass dein Hund so schwer krank ist. Sicher hat er bei euch aber ein schönes Leben gehabt. Das, was du schilderst, kann durchaus auf Unwohlsein und Schmerzen zurückzuführen sein. Ich empfehle euch, sicherzustellen, dass ihr über die Feiertage jederzeit sicherstellen könnt, dass er schmerzfrei ist. Ich hoffe für euch, dass ihr noch einmal ganz bewusst schöne Weihnachtstage mit eurem Schatz erlebt und ihr in Ruhe Abschied nehmen könnt. Fühlt euch umarmt.

      3. Hallo mein Hund humpelt. Wir waren beim Tierarzt der sagte er wäre gesund aber warum humpelt er dann? Der Tierarzt hat nicht einmal den Hund beim gehen beobachtet??? Laut Röntgen ist alles ok.
        Mischling/ Border Redriver Mix 9 Jahre

        1. Hallo Klaus, der Tierarzt sollte sich unbedingt das Gangbild anschauen. Ein Hund simuliert nicht und daher ist es wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen. Hinzu kommt, dass man über Röntgen nur knöcherne Strukturen sichtbar machen kann. Probleme mit Bändern, Sehnen, Bandscheiben, Nerven, etc. sind hier nicht sichtbar. Ich würde dir empfehlen, einen Orthopäden hinzuzuziehen. LG, Tina

    2. Hallo bei unserem Hund ist vor 4 Monaten die Anaplasmose diagnostiziert worden.
      Wir haben es antibiotisch behandelt und sind jetzt in regelmäßiger Blutkontrolle.

      Allerdings haben wir jeden Abend das Problem das unser Hund stark hechelt, fiepst und sich von uns abwendet, unser Nächte sind dementsprechend. Es fängt meistens ab 21 Uhr an und endet in den frühen Morgenstunden. Ich kann nicht ganz differenzieren ob es „Panikattacken“ sind oder ob er wirklich schmerzen hat??sämtliche Untersuchungen haben wir durch und bis auf die oben genannte Diagnose war vom Kopf bis Schwanz alles in Ordnung. Lg

  2. Hallo, wir haben seit vier Tagen einen Hund aus Rumänien. Er lebte dort in einem Gehege von 25qm mit ca. 15 anderen Hunden. Bei uns zeigt er seit vorgestern deutlich Probleme mit dem hinteren rechten Bein. Er belastet es nicht mehr beim Stehen und humpelt leicht. Wir machen regelmäßig Gassirunden mit ihm, die fingen kurz an und wurden nach und nach länger. Außerdem muss er bei uns im Haus eine Treppe steigen, ca. 10 Stufen. Kann er dadurch evt. einen BwsVorfall bekommen haben?
    Grüsse Katharina

    1. Liebe Katharina, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Das kann verschiedenste Ursachen haben, die ich so aus der Ferne nicht einfach so beurteilen kann. Ich rate dir dringend, ihn von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Liebe Grüße, Martina

  3. Hallo, mein Golden Retriever ist fünf Jahre alt, letztes Jahr wurde bei ihm leider zu spät ED diagnostiziert mit ausgeprägter Arthrose. Nach circa acht Monaten sind Die ED und Arthrose weder schlechter noch besser, dieses Problem bleibt leider….
    Die letzten Monate ging es super, er kam komplett ohne Schmerzmittel aus und hat sehr lange Spaziergänge gemacht!
    Seit circa 10 Tage lahmt er nach 20 Minuten, war am Montag bei einem Orthopäden vor Ort, der meinte im Vergleich zu den Bildern die ich ihm gezeigt hatte keine Veränderung…..
    Hat ihm ein Medikament gespritzt was nicht wirklich hilft, ich gehe täglich schwimmen, er bekommt vieles zum Knorpel Aufbau oder Schutz, hätten Sie eine Idee was ich machen könnte?

    1. Liebe Lisa, vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Eine Gelenksarthrose ist ja leider ein fortschreitender Prozess. Auch wenn dein Orthopäde auf den ersten Blick keine Veränderung erkennt, können schon kleine Knorpelfragmente, die sich evt. gelöst haben, sehr schmerzhaft sein. Man kann die Arthrose aufhalten durch gezielte Bewegungsübungen. Ansonsten wird die Gelenkbeweglichkeit immer weiter eingeschränkt. Das geht meist sehr schleichend. Erstmal empfehle ich dir, die Spaziergänge auf maximal 15 Minuten pro Runde einzuschränken, so dass dein Hund nicht in die Lahmheit kommt. Zu allem weiteren schreibe ich dir gerne eine Email. LG Martina

  4. Hallo, ein gut geschriebener und hilfreicher Artikel, vielen Dank dafür!

    Meine 15 Jahre alte Spitz-Mix-Dame zeigt nun seit einiger Zeit Anzeichen von Schmerzen, der Tierarzt sagt, es handelt sich um Athrose.

    Dauerhaft Schmerzmittel möchte ich vermeiden, da die Leber auch nicht mehr so gut funktioniert.

    Sie bekommt seit einiger Zeit einen Kräuter-Komplex zur Leberunterstützung und nun seit kurzem auch eine weitere Mischung für die Gelenke (Grünlippmuschel, Teufelskralle, Arnica, Kamille u.a.).

    Was kann ich noch tun, um meiner Hündin zu helfen und ihre Schmerzen zu verringern? Sie ist ein sehr fröhlicher Hund und hat durchaus auch mal ihre wilden Momente, wo sie wie verrückt durch die Gegend fetzt.

    Viele liebe Grüße!

    1. Liebe Dani,vielen lieben Dank! Ich freue mich sehr, dass er dir gefällt! 15 Jahre ist ja auch ein stolzes Alter für dein Hundemädchen. Weisst du denn, in welchen Gelenken dein Hund unter Arthrose leidet? Zum Thema Nahrungsergänzung habe ich sehr gute Erfahrungen mit Kollagenpeptiden in Kombination mit Vitamin C gemacht. Es versorgt die Gelenke hervorragend und wirkt auch schmerzlindernd. Zusätzlich kannst du natürlich auch mit deinem Senior-Mädchen leichte Bewegungsübungen machen, um sie beweglich zu erhalten und das Fortschreiten der Arthrose aufzuhalten. Liebe Grüße, Tina

  5. Hallo,
    vielen Dank für die tollen Artikel über schmerzende Gelenke und die Anzeichen für Schmerzen. Das war mir bisher nicht so bewusst. Mein Hund ist jetzt knapp 5 Jahre alt und ich hoffe, dass sich noch keine Gelenkserkrankungen andeuten.
    Liebe Grüße

    1. Lieber Friedrich, das ist für Laien in der Regel auch schwer herauszufinden. Ich empfehle dir, deine Hündin unbedingt deinem Tierarzt vorzustellen und der Sache auf den Grund zu gehen, damit dein Hund entsprechend behandelt werden kann und keine Schmerzen mehr hat! Liebe Grüße, Tina

  6. sie isst ungern, selbst die geliebten Leckerlis möchte sie nicht, bewegt sich ängstlich, springt nicht mehr ins Auto, auch Treppenlaufen ist schwierig, trinkt aber relativ viel, versteckt sich oft und jappst oft stark …

  7. Hi mein Hund hat siche letzte Zeit verändert. Er ist 3 jahre alt, Shih tzu. Er war immer lieb aber letzte Zeit ist er gegenüber andere Hunde agressiv nur bei manchen. Wir haben ein Kind bekommen er ist jetzt 15 Monate und manchmal beisst er ihm nicht schlimm aber er machts. Wir haben auch eine Tochter die ist 10 Jahre sie beisst er auch aber sie macht manchmal blödsinn und ich muss sie schmipfen. Jetzt weiss ich nicht warum er damit angefangen hat.Bei mir macht er sowas nicht.
    2 Problem er bleibt stehen geht nicht mehr weiter aber nur zu Hause als ob er Schmerzen hätte ( denke ich mir) ich massiere ihm das gefällt ihm sehr macht immer Augen zu dabei. Aber dann macht er auch so, dass er mit Oberkörper liegt aber nur sein Po ist oben das hat er auch nie gemacht.
    Ich gehe muss mit ihm zu Arzt aber vieleicht weisst du was es sein kann.

    1. Liebe Alexandra, das ist sehr schwer einzuschätzen, ohne deinen Hund zu kennen und ihn gesehen zu haben. Ich empfehle dir in jedem Fall, ihn bei deinem Tierarzt vorzustellen. Liebe Grüße, Tina

  8. Hallo,
    Unser Hund macht ein komischen Geräusch beim gehen, der von Hals kommt. Es ist manchmal lauter und manchmal leiserer. Das Geräusch klingt wie das Buchstabe G . Und als ob er dieses Buchstabe andauernd wiederholt. Wir waren beim vielen TÄ und keiner sagt uns was das sein soll. Sein Fell hat sich auch verändert und die Muskeln sind abgebaut und er ist dünner geworden obwohl er viel Frisst. Seine Hinterläufe zittern beim Gehen, und ich mache mir viel Sorgen. 5 Tierärzte haben wir bis jetzt Gewächselt und keiner ist im Stande etwas zu verstehen. Als er 7 war sagte eine Tierärztin dass er Schmerzen hat wegen der Anfang einer Arthrose bei der Gelenke. Jetzt ist er 11 geworden aber immer noch voller Freude beim Gassi gehen. Er mag auch viel gehen aber manchmal zeigt er Schmerzen beim Aufstehen aber dann läuft und scheint alles in Ordnung zu sein. Leider diese Zittern und das Geräusch am Hals hört nie auf beim gehen. Was kann das alles sein? Danke für ihre wertvolle Antwort !!

    1. Liebe Marie, das ist für mich leider nicht wirklich zu beurteilen, was seine Probleme am Hals sein könnten. Ich würde dir empfehlen, eine Klinik aufzusuchen, die entsprechende diagnostische Mittel hat. Vor allem da du schilderst, dass dein Zustand sich so verschlechtert hat, dass er immer dünner wird und auch sein Fell schlecht ist. Ich bin Hundephysiotherapeutin und kann dir weiterhelfen, wenn es um den Bewegungsapparat geht. Wenn dein Hund Probleme beim Aufstehen hat, dann hat er ganz sicher Gelenkprobleme, gegen die man etwas tun sollte – auch wenn der Hund schon älter ist. Auch ein Anlaufschmerz und eine Anlauflahmheit deutet auf Gelenkprobleme hin, deren Fortschreiten man durchaus verzögern kann. Schliesslich sollte kein Hund dauerhaft unter Schmerzen leiden. Das er beim Stehen oder Gehen zittert zeigt, dass ihm die Kraft fehlt. Du solltest also dringend etwas tun und deinen Hund in einer Klinik vorstellen. Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Hund!

  9. Hallo zusammen 🙂
    Unser Hund ist letztes Wochenende von heute auf morgen nicht mehr ins Auto gestiegen und wollte auch keine Treppen mehr laufen. In den zwei Tagen darauf wollte er auch von Zuhause aus nicht länger als 5 min spazieren gehen….zuvor waren Spaziergänge von 2-3 Stunden kein Problem für ihn. Die Tierärztin hat ihn geröntgt, Blut abgenommen und direkt 2 Spritzen sowie Tropfen für Zuhause gegeben, trotzdem will er (eine Woche später) immer noch nicht spazieren. Einzige Besserung: er kann inzwischen wieder selbständig Treppen hoch und runter. Auffallend ist, dass er nicht wirklich weiß, wie er sich hinsetzten soll….
    Hat irgendjemand eine Idee, was wir machen können, um ihm zu helfen?

    1. Hallo Stefanie, ich empfehle dir dringend, deinen Hund in einer Tierklinik umfassend untersuchen zu lassen. Auf einem Röntgenbild, lassen sich nur knöcherne Strukturen abbilden und somit nicht herausfinden, ob beispielsweise ein Bandscheibenvorfall oder ähnliches vorliegt. Also ab in die Klinik und eine umfassende Diagnostik. LG Tina

  10. Edit: Treppen laufen funktioniert seit gestern Mittag wieder nicht mehr….sogar die 2 Stufen in den Garten müssen wir ihn tragen

  11. Hallo,

    Unser 5 Monate alter Welpe hechelt und gähnt sehr oft und manchmal fängt er aus dem nichts an zu fiepen und lässt sich nicht mehr berühren. Das sozialverhalten mit anderen Hunden ist auch Schwierig geworden, sie ist immer ängstlich und rennt oft weg oder fiept.

    Am hintern ist sie auch sehr berühurungsempfindlich geworden und das macht uns wirklich sehr traurig, weil wir uns nicht erklären können woher das kommt.

    Ich hoffe auf eine Antwort

    Liebe Grüße
    Chiara

    1. Liebe Chiara, woher das Verhalten deines Hundes kommt, lässt sich ohne dass ich deinen Hund gesehen habe und untersucht habe, nicht beurteilen.Ich würde dir empfehlen, deinen Hund von einem Tierarzt entsprechend untersuchen zu lassen und der Ursache dafür auf den Grund zu gehen. Deine Schilderungen legen nahe, dass er Schmerzen hat. Liebe Grüße, Tina

  12. Irmtraud Gerharz

    unser Hund schreckt mitten im Schlaf plötzlich auf und jammert, ikann das sein das er Schmerzen hat? Es wure bei ihm ein Geschwulst im After festgestellt vor ca. 3 Monaten, das mit Häufchen machen klappt aber noch ganz gut

    1. Liebe Irmtraud, das ist natürlich möglich, aus der Ferne aber schwierig zu beurteilen. Deshalb würde ich dir empfehlen, das dein Tierarzt deinen Hund dahingehend noch mal untersucht. Liebe Grüße, Tina

  13. Pingback: Schmerzen beim Hund – Wege aus dem Schmerz mit Schmerztherapie

  14. Pingback: Osteomyelitis beim Hund – Ursachen, Symptome & Behandlung

  15. Hallo Tina,
    mein Schäfer-Husky Mix ist 14 Jahre und hat Spondylarthrose .
    Er kann sich nicht mehr hinlegen ohne schlimme Schmerzen.
    Auf dem Röntgenbild habe ich eine Knochenbrücke an der BWS gesehen, das ist etwa in der Mitte des Rückens , eher weiter vorn zur HWS. Dort steht auch das Fell hoch.
    TA meint wenn es schlimmer wird empfiehlt er Euthanasie.

    Meine Frage :
    Wie endet die Krankheit und wann ist das Endstadium erreicht ?
    Ich leide als Besitzer praktisch mit. Nachts ist es besonders schlimm . Spitze bei ca 3 Uhr.
    Er bekommt dauerhaft Traumeel gegen die Schmerzen , was auch super hilft.
    Vielen Dank für ihre geschätzte
    Antwort 🐕🐾🌹

    1. Liebe Catharina, ich würde dir empfehlen, deinen Hund in jedem Fall einem Facharzt vorzustellen und ihn mit entsprechenden Schmerzmitteln einzustellen. Traumeel ist kein Schmerzmittel wird angewandt bei akuten Traumata und hilft nicht wirklich bei Schmerzen (du schreibst ja selbst, dass dein Hund besonders nachts starke Schmerzen hat), die z.B. durch Spondylosen oder Spondylarthrosen entstehen. Das halte ich für den ersten, wichtigen Schritt. Im nächsten Schritt würde ich dir empfehlen, deinen Hund einem Physiotherapeuten vorzustellen, der begleitend schmerzlindernd arbeitet, indem er z.B. entstandene Verspannungen lindert und verschiedene schmerzlindernde Therapieformen einsetzt. Liebe Grüße, Tina

  16. Hallo,
    Wir haben einen 6 jährigen Pitbull ohne Vorerkrankungen oder Auffälligkeiten. Gestern morgen ist er aber plötzlich panisch aus dem Schlaf aufgesprungen, war am krampfen, zittern und seine Augen sahen aus als wär er nicht anwesend. Als ich dann mit ihm direkt raus bin lief er wackelig und kippte immer etwas zur Seite. Und übergab sich. Beim Notdienst meinte die Ärztin das sie davon ausgeht das es sich um einen schmerzanfall handelt, und gab ihm Medikamente gegen Bauchschmerzen und Übelkeit. Dem Tag wurde es wieder besser, allerdings zeigt sich jetzt einen Tag später ein paar Verhaltensänderungen wie schnelleres Atmen, er ist unruhiger wie sonst und liegt mehr auf dem Boden statt wie normal auf seiner Decke, zudem nimmt er mehr Abstand zu uns aber wenn er bei uns liegt schlickt er uns sehr stark mehr als üblich.. ist das noch wegen des Anfalls oder muss ich mir weiter Gedanken/Sorgen machen?

    1. Liebe Wiebke, wenn es deinem Hund weiterhin schlecht geht, solltest du ihn deinem Tierarzt vorstellen. Der Artikel dient dir als Orientierung für Schmerzsymptome. Ich kann nicht einschätzen, wie das gesundheitliche Befinden deines Hundes konkret ist. LG und gute Besserung für deinen Hund, Tina

  17. Guten Abend, ich habe eine Dogge, fast 2jahre alt, Rüde: er hat vor ca einer Woche einen kastrationchip bekommen, seit heute macht er alles sehr viel langsamer, beim spazieren gehn, rannte er nicht noch vorn,sonnder lief ohne Leine fast immer Fuß .sonnst nicht ,Stöckchen holen war heute nur ein Mal, statt sonst 4 -5 mal. Er frisst ganz nochmal macht auch ganz normal sein Geschäft, aber er hat heute viel geschlafen. Kann das sein das das vom Chip kommt das sein Verhalten so ist ? Mfg

    1. Hallo Stefan, das kann ich leider nicht beurteilen und dies wäre eine Frage, die du am besten direkt an deinen Tierarzt richtest. Liebe Grüße, Tina

  18. Pingback: Radfahren mit Hund – diese Dinge solltest du wissen! - Doggy Fitness

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